Zwei Jahre nach dem Abgang von Nationalteam-Zuspielerin Victoria Deisl wird der Name Deisl in der kommenden Saison bei den Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg wieder vertreten sein. Die 17-jährige Zuspielerin Sophia hat ihr Talent in den Nachwuchs-Nationalteams bereits vielfach unter Beweis gestellt und tritt nun in die Fußstapfen ihre Cousine Victoria.

Sophia Deisl kommt vom Salzburger Zweitligisten Seekirchen zum amtierenden Meister und Cupsieger. „Wir sind sehr froh, dass der Wechsel geklappt hat. Nach Vici und Bojana (Ubiparip) ist Sophia bereits die dritte Seekirchner Spielerin in unserem Team. Dem Verein muss man ein großes Kompliment für die tolle Nachwuchsarbeit aussprechen. Wir haben ein vertrauensvolles Verhältnis und die Entwicklung von Vici und Bojana hat gezeigt, dass wir eine gute Anlaufstelle für Seekirchnerinnen und auch andere heimische Talente sind“, führt Oberbank STEELVOLLEYS Manager Andretsch aus.

Gemeinsam mit Emma Hohenauer (2005), Carmen Raab und Magdalena Schmolmüller (beide 2006) stehen im Linzer Kader im kommenden Jahr gleich vier U20-Nationalteamspielerinnen. Mit Raab verbindet Deisl eine besondere Beziehung. Am Sand gewannen die beiden 2022 Silber bei der U17-  bei der U19- Meisterschaft. Nun wollen sie auch in der Halle gemeinsam über Medaillen bzw. Titel jubeln.

Deisl kommt als eine von zwei neuen Zuspielerinnen nach Linz. Die beiden Argentinierinnen Tatiana Vera und Martina Serramalera werden nicht mehr nach Linz zurückkehren. Fest steht, dass die Oberbank STEELVOLLEYS neben Deisl in der kommenden Saison auch auf die Dienste einer ausländischen Zuspielerin vertrauen werden.

PM/RED