Linz-Steg und Sokol/Post können am Samstag Halbfinalticket lösen

  • 16. Februar 2018

Durch den 3:1-Auswärtserfolg bei der SG Prinz Brunnenbau Volleys Perg am Mittwochabend hat sich ASKÖ Linz-Steg in der AVL-Viertelfinalserie (best-of-3) in eine gute Ausgangsposition für das zweite Match am Samstagabend (LIVESTREAM ab 18.30 Uhr) im Georg von Peuerbach-Gymnasium gebracht. Die Stahlstädterinnen sind aber gewarnt, kassierten sie doch in der 16. Runde des Grunddurchgangs gegen das Team von Trainerin Zuzana Pecha-Tlstovicova eine 2:3-Heimniederlage.

„Ich erwarte mir wieder mutig spielende Gäste, die uns unbedingt ein Bein stellen wollen. Darauf müssen wir gefasst sein und entsprechend dagegenhalten. Auswärts sind wir richtig gut gestartet – das nehmen wir uns natürlich auch am Samstag vor“, erklärt Linz-Steg-Coach Roland Schwab, dessen Mannschaft auch in einem entscheidenden dritten Match am Sonntag (17 Uhr) Heimvorteil hätte. „Unsere Fans haben uns schon in Perg super unterstützt und damit einiges zum Sieg beigetragen. Zuhause wird es noch besser und darauf freuen wir uns schon sehr“, fiebert Nikolina Maros ihrem ersten Heimspiel nach der Rückkehr aus der Schweiz entgegen.

Auch die SG VB NÖ Sokol/Post kann am Samstag mit einem Sieg über den VC Tirol das Halbfinalticket lösen. Der Serienmeister muss allerdings auswärts antreten, da er den Grunddurchgang nur auf Rang fünf hinter den Innsbruckerinnen abschloss. Das erste Viertelfinalduell konnte Sokol/Post nach Satzrückstand für sich entscheiden. Das letzte Aufeinandertreffen im Landessportcenter Tirol am 31. Jänner gewannen allerdings Ozana Nikolic und Co. in vier Sätzen. Ein drittes Viertelfinale käme am 24. Februar erneut in Innsbruck zur Austragung.

Der Grunddurchgangssieger UVC Holding Graz und der -zweite SG Kelag Klagenfurt haben in der ersten Playoff-Runde ein Freilos und steigen erst im Semifinale ein!

Hoffnungsrunden-Auftakt in Innsbruck

Am Samstag erfolgt in der Innsbrucker USI-Halle mit der Begegnung zwischen TI-Fun-Box-Volley und PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg der Auftakt zur AVL-Hoffnungsrunde. Die zweite Erstrundenpartie bestreiten der VBV Trofaiach-Eisenerz und der TSV Sparkasse Hartberg erst am 28. Februar. Nur die Top-2 nach sechs Spieltagen haben ihr AVL-Ticket für die kommende Saison in der Tasche. Die Teams auf den Rängen drei und vier müssen in die Relegation.

TI-Coach Andreas Renneberg muss gegen Salzburg einige Spielerinnen vorgeben. „Die Grippe hat uns ziemlich fest im Griff. Steffi Krepper, Victoria Klausner und JoJo Liener sind am Samstag fix nicht dabei, Vanessa Plunser hörte sich die Woche auch nicht sonderlich gut an. Eva Meindls Daumenverletzung liegt noch nicht allzu weit zurück. Wir werden sehen, ob die medizinische Abteilung grünes Licht geben kann“, erläutert Renneberg, dessen Team sich in den ersten beiden Saisonduelle mit Salzburg geschlagen geben musste. „Leider haben wir das Viertelfinale knapp verpasst und kämpfen nun in den kommenden Wochen um Platz sieben in der Endabrechnung“,  so Salzburg Trainer Ulrich Sernow. Seine Mannschaft nahm aus dem Grunddurchgang drei Bonuspunkte in die Hoffnungsrunde mit – zwei Zähler mehr als TI-Volley.

AVL Women-Viertelfinale (best-of-3)

Serie 1

14.02.: SG Prinz Brunnenbau Volleys Perg – ASKÖ Linz-Steg 1:3 (16:25, 25:21, 22:25, 19:25)
17.02., 18:30: ASKÖ Linz-Steg – SG Prinz Brunnenbau Volleys Perg

falls notwendig
18.02., 17:00: ASKÖ Linz-Steg – SG Prinz Brunnenbau Volleys Perg

Serie 2

14.02.: SG VB NÖ Sokol/Post – VC Tirol 3:1 (23:25, 25:20, 25:19, 25:19)
17.02., 18:00: VC Tirol – SG VB NÖ Sokol/Post

falls notwendig
24.02., ??:??: VC Tirol – SG VB NÖ Sokol/Post

Ergebnisse, Stats und Termine

AVL Women-Hoffnungsrunde, 1. Spieltag

17.02., 17:00: TI-Fun-Box-Volley – PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg
28.02., 20:15: VBV Trofaiach-Eisenerz – TSV Sparkasse Hartberg

Ergebnisse, Stats, Tabelle und Termine

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