Austrian Volley Cup Damen: Halbfinalduelle stehen fest
Austrian Volley Cup-Titelverteidiger STEELVOLLEYS Linz-Steg wurde Sonntagnachmittag seiner Favoritenrolle bei Zweitligist Donau Chemie Volleys Brückl gerecht, feierte in nur 52 Minuten einen souveränen 3:0 (25:11, 25:7, 25:21)-Erfolg und steht somit im Halbfinale, wo Anfang Februar TI-abc-fliesen-volley wartet.
Sophie-Marie Maass war mit zwölf Punkten Topscorin der „Steelgirls“, auf Seite der Gastgeberinnen erzielte Sabrina Grojer neun Punkte. Dem Ergebnis entsprechend waren die Gäste in allen Elementen überlegen: Angriffspunkte 33 zu 18 (46% zu 22%), Asse 9 zu 4, Blockpunkte 8 zu 0 und Eigenfehler 17 zu 35.
„Heute war die Aufgabe klar: Gewinnen! Brückl war lange spielfrei, wir haben gestern im DenizBank AG VL-Duell mit Sokol/Post vier harte Sätze gespielt. Daher trafen zwei Gegensätze aufeinander. Mein Team hat heute das Ziel erreicht und eine solide Leistung abgeliefert. Wir wollen natürlich wieder ins Finale und den Cup-Titel zum zweiten Mal erfolgreich verteidigen“, berichtete Linz-Steg-Coach Roland Schwab.
Auch Rekord-Cupsieger SG VB NÖ Sokol/Post steht unter den Top-4, setzte sich in seiner Heimhalle gegen PSV VBG Salzburg 3:0 (25:19, 25:18, 25:16) durch. Sophie Wallner und Co. bekommen es im Duell ums Finalticket mit UVC Holding Graz zu tun.
Topscorerinnen waren Diana Mitrengova (Sokol/Post) und Gabrielle Attieh (Salzburg) mit je 12 Punkten. Auch hier spiegelt sich das klare Ergebnis in den Matchstats wider: Angriffspunkte 47 zu 32 (43% zu 29%), Asse 7 zu 3, Blockpunkte 7 zu 2 und Eigenfehler 16 zu 14.
„Es war vor allem mental eine starke Leistung nach dem gestrigen Spiel noch einmal so ein konstant aufzutreten. Der Sieg war nie in Gefahr, deshalb kann ich nur zufrieden sein“, so Sokol/Post- Headcoach Zuzana Pecha-Tlstovicova. Und Zuspielerin Jasmin Haslinger: „Es gibt heute nichts zu bemängeln. Wir haben in allen Elementen eine solide Leistung gezeigt und sind als ein Team aufgetreten. Wir waren kaum zu stoppen.“
Salzburg-Trainer Ulrich Sernow: „Wir haben vier superschwere Spiele hinter uns gebracht. Jede ist an ihre Grenzen gegangen. Auch die Wechselspielerinnen haben ihre Sache toll gemacht und werden in Zukunft davon profitieren. Zum Sieg in Wien hat es leider nicht gereicht. Mit Erfolgen verkraftet man diese Belastung natürlich leichter. Nun müssen wir regenerieren und die körperliche und mentale Fitness wieder herstellen, um in der Schlussphase des DenizBank AG VL-Grunddurchganges bestehen zu können.“
Austrian Volley Cup Women, Viertelfinale
24.01.: Donau Chemie Volleys Brückl vs ASKÖ Steelvolleys Linz/Steg 0:3 (11:25, 7:25, 21:25)
24.01.: SG VB NÖ Sokol/Post vs PSV VBG Salzburg 3:0 (25:19, 25:18, 25:16)
Halbfinale
14.02., 14:30: UVC Holding Graz vs. SG VB NÖ Sokol/Post
14.02., -tba- : TI-abc-fliesen-volley vs. ASKÖ Steelvolleys Linz/Steg
SPORTLIVE/PM