Linz-Steg steht im AVL-Finale
ASKÖ Linz-Steg ist am Samstagabend als erstes Team in die AVL-Finalserie eingezogen! Der ÖVV-Cup-Champion gewann auch das zweite Halbfinalduell mit Titelverteidiger UVC Holding Graz, siegte in der Murstadt 3:1 (25:19, 25:22, 17:25, 25:13). Topscorerinnen für Linz-Steg waren Nikolina Maros (19 Punkte) und Sofia Martinez (14), bei Graz sorgten Nina Nesimovic (16) und Julia Radl (13) für die meisten Punkte. Die Stats aus Sicht der Stahlstädterinnen: Angriffspunkte 45:39, Asse 9:9, Blockpunkte 6:7, Eigenfehler 24:32.
„In den ersten zwei Sätzen haben wir viele Chancen nicht genützt. Erst im Finish konnten wir entscheidend zulegen. Im dritten Durchgang ist Graz richtig ins Spiel gekommen. Im vierten haben wir aber wieder zu unserer Service- und Blockstärke gefunden, Graz keine einfachen Punkte mehr erlaubt. Es war ein Kampf, den wir trotz Leistungsschwankungen gewonnen haben. Wir werden uns nach ein kleinen Verschnaufpause konzentriert auf die Finalserie vorbereiten“, so Linz-Steg-Trainer Roland Schwab.
„Unser Team hat gut gekämpft, auch nach dem 0:2 nicht aufgegeben. Am Schluss haben wir aber leider eine Serie kassiert. Wir mussten ohne Ursula Ehrhart spielen, die nach einem Radunfall noch nicht fit war. Alles in allem war es ein gutes Spiel“, resümierte Graz-Manager Frederick Laure.
Am Sonntag hat die SG Prinz Brunnenbau Volleys die erste Gelegenheit, für ein oberösterreichische Finalserie zu sorgen. Dazu müssen die Pergerinnen allerdings bei Rekordsieger SG VB NÖ Sokol/Post bestehen. Das erste Halbfinale konnte das Überraschungsteam der Saison in vier Sätzen für sich entscheiden.
Serie um Platz fünf: PSVBG-Damen legen vor
Das erste Spiel um Platz fünf gewann die PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg gegen den VC Tirol 3:0 (25:10, 25:22, 25:21). „Wir haben überragend begonnen, hatten die Tirolerinnen im ersten Satz ganz klar in Griff. In den Sätzen zwei und drei waren wir dann am Ende jeweils stärker“, so PSVBG-Coach Ulrich Sernow.
Hoffnungsrunde: Wildcats bauen Führung aus
In der Hoffnungsrunde fertigte der TSV Sparkasse Hartberg Schlusslicht SG Union Bisamberg/Hollabrunn 3:0 (25:17, 25:12, 25:18) ab. Tabellenführer ATSC Wildcats Klagenfurt setzte sich gegen Verfolger SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz 3:2 (25:22, 19:25, 25:18, 23:25, 15:12) durch. „Es war das erwartet schwierige Spiel – zum Glück mit den besseren Ende für uns. Wir wollen die Hoffnungsrunde auf Platz eins abschließen, das wäre ein kleiner Trost für das Verpassen des Playoffs“, erklärte Wildcats-Obmann Josef Laibacher.
Austrian Volley League Women
Halbfinale (best-of-3)
Serie 1
20.03.: ASKÖ Linz/Steg – UVC Holding Graz 3:0 (25:16, 25:15, 25:12)
23.03.: UVC Holding Graz – ASKÖ Linz/Steg 1:3 (19:25, 22:25, 25:17, 13:25)
Serie 2
20.03.: SG Prinz Brunnenbau Volleys – SG VB NÖ Sokol/Post 3:1 (25:16, 26:28, 25:14, 25:17)
24.03., 17:00: SG VB NÖ Sokol/Post – SG Prinz Brunnenbau Volleys
falls notwendig
30.03., ??:??: SG Prinz Brunnenbau Volleys – SG VB NÖ Sokol/Post
Um Platz 5 (best-of-3)
23.03.: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg – VC Tirol 3:0 (25:10, 25:22, 25:21)
30.03., 18:00: VC Tirol – PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg
falls notwendig
07.04., 18:00: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg – VC Tirol
Hoffnungsrunde, 3. Spieltag
23.03.: TSV Sparkasse Hartberg – SG Union Bisamberg/Hollabrunn 3:0 (25:17, 25:12, 25:18)
23.03.: ATSC Wildcats Klagenfurt – SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz 3:2 (25:22, 19:25, 25:18, 23:25, 15:12)
Ergebnisse, Tabelle, Spielplan
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