Linz-Steg startet gegen Schlusslicht Hartberg in Rückrunde
Die Ausgangslage könnte klarer nicht sein: DenizBank AG VL Women-Titelverteidiger und Tabellenführer ASKÖ Linz-Steg empfängt am Samstag in seinem ersten Rückrundenspiel Schlusslicht TSV Sparkasse Hartberg. Die Stahlstädterinnen mussten bislang lediglich einen Punkt abgeben, die Steirerinnen konnten erst einen Satz gewinnen.
„Für uns darf dieses Match einfach kein Stolperstein sein. Wir werden daher den Gegner auch nicht unterschätzen und uns konzentriert vorbereiten. Vor dem ersten CEV Challenge Cup-Duell mit SIP Sempeter aus Slowenien kommende Woche wollen wir uns nochmal ordentlich Selbstvertrauen holen und uns gut präsentieren“, stellt Linz-Steg-Trainer Roland Schwab klar, der weiterhin auf seine verletzte Libera Lisa-Marie Hager verzichten muss.
Die Damen der PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg gehen mit viel Selbstvertrauen in das Duell mit Rekordmeister SG VB NÖ Sokol/Post. Lisa Sernow und Co. zwangen nämlich Linz-Steg am vergangenen Wochenende in einen fünften Satz und rechnen sich daher auch für ihr Heimspiel gegen die Wienerinnen einiges aus. Zum Saisonauftakt zog das PSVBG-Team allerdings in drei Sätzen den Kürzeren. „Wenn wir eine Chance bekommen wollen, müssen wir so befreit wie gegen Linz-Steg auftreten, viel Mut zum Risiko beweisen und eine überragende Leistung abrufen. Wir treffen nun mit Sokol/Post und Graz auf absolute Titelkandidaten, haben aber zuletzt auch gesehen, wozu wir in der Lage sind“, erklärt PSVBG-Trainer Ulrich Sernow. Seine Hauptangreiferin Patricia Maros sieht einen Vorteil darin, dass „wir nichts zu verlieren haben“. Sie hofft auch auf eine tolle Kulisse im Sportzentrum Rif: „Damit wir uns in einen Spielrausch steigern können!“
Aufsteiger TI-esssecaffè-volley hat die Wildcats Klagenfurt zu Gast. Die Innsbruckerinnen hoffen, in ihrer Heimhalle eine bessere Figur machen zu können als im ersten Aufeinandertreffen, in dem sie auf verlorenem Posten standen. Die „Wildkatzen“ liegen auf Rang vier hinter Sokol/Post, TI-volley ist Siebenter hinter den Salzburgerinnen. Im Lager der Aufsteigerinnen gab es zuletzt doch einige Ausfälle und man hatte in den vergangenen Tagen die Derby-Niederlage gegen den VC Tirol zu verdauen. „Abgehakt“, versichert TI-volley-Präsident Much Falkner, „der Blick ist bereits wieder nach vorne gerichtet. Mal schauen, vielleicht lichtet sich bis zum Duell mit den Wildcats unser Lazarett etwas!“ TI-volley-Kapitänin Sarah Örley: „Die Wildcats wollen ihre eindrucksvolle Siegesserie von sechs Erfolgen verlängern. Wir werden alles daransetzen, ihnen einen Strich durch die Rechnung zu machen.“
In der Favoritenrolle ist der fünftplatzierte VC Tirol beim Vorletzten, den Erzbergmadln Trofaiach/Eisenerz. Die Begegnung zwischen dem Vizemeister SG Prinz Brunnenbau Volleys und dem UVC Holding Graz fand bereits am 3. November statt. Die Murstädterinnen fuhren damals einen Kantersieg ein, sind zumindest bis Samstag punktegleich mit Linz-Steg. Das Team aus Perg hingegen, sucht nach einem Umbruch im Sommer noch die Feinabstimmung, als Achter hinkt man den Ansprüchen hinterher.
DenizBank AG VL Women
30.11., 16:30: TI-esssecaffè-volley vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt
30.11., 18:30: ASKÖ Linz/Steg vs. TSV Sparkasse Hartberg
30.11., 19:00: SG Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz vs. VC Tirol
30.11., 20:30: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg vs. SG VB NÖ Sokol/Post
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SPORTLIVE/PM/RED