Linz-Steg löst in Graz Finalticket

  • 25. März 2017

ASKÖ Linz-Steg steht als erstes Team in der Finalserie der Austrian Volley League Women. Die Stahlstädterinnen gewannen auch ihr zweites Halbfinalduell mit ÖVV Cup-Champion UVC Holding Graz, siegten auswärts 3:1 (25:11, 25:22, 22:25, 25:18). Schon Spiel eins war in vier Sätzen an Linz-Steg gegangen.

„Sie waren heute insgesamt das bessere Team. Wir konnten diesmal nicht abrufen, was eigentlich in unseren Möglichkeiten ist. Unser neues Ziel ist Platz drei. Diesen zu erreichen, wäre ein schöner Saisonabschluss“, erklärte Graz-Libera Bettina Schröttner. Und Kapitänin Eva Dumphart: „Die Linzerinnen haben fast immer gewusst, was wir tun. Sie waren wirklich gut vorbereitet. Nur wenn wir zu 100 Prozent fokussiert und bereit waren, konnten wir mit ihnen mithalten. Das gelang uns aber leider viel zu selten!“

Am Sonntag hat Serienmeister SG VB NÖ Sokol/Post Gelegenheit, das zweite Finalticket zu lösen. Das Team von Trainer Jirka Siller gastiert beim ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt (17.30 Uhr). Im Grunddurchgang gab sich Sokol/Post bei den „Wildkatzen“ keine Blöße, auch das erste Halbfinalduell konnte souverän gewonnen werden. Dementsprechend ist die Favoritenrolle ganz klar auf Seiten der Gäste.

Die Finalserie (best-of-5) und das Duell um Platz drei (best-of-3) starten am 15./17. April. Platz fünf wurde bereits am Samstag an den VC Tirol vergeben. Die Innsbruckerinnen ließen bei der SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz nichts anbrennen und setzten sich 3:0 (25:21, 25:6, 25:19) durch. Das erste Aufeinandertreffen vor einer Woche war noch eine viel spannendere Angelegenheit gewesen und über fünf Sätze gegangen.

Hoffnungsrunde: Pergerinnen feiern Kantersieg
Die SG Prinz Brunnenbau Volleys hat im Kampf um den Klassenerhalt einen wichtigen Heimsieg eingefahren. Die Pergerinnen fertigten die TI-apogrossergott-Volley 3:0 (25:17, 25:19, 25:16) ab. „Das war ein wirklich tolles Spiel. Alles hat genauso geklappt, wie wir uns das vorgestellt haben. Dabei hatten wir in der Vorbereitung mit der einen oder anderen Verletzung zu kämpfen. Wir haben es jetzt in den letzten beiden Spielen selbst in der Hand“, zeigte sich SG Prinz Brunnenbau Volleys-Trainerin Zuzana Pecha-Tlstovicova sehr zufrieden.

Auch die PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg feierte einen souveränen Erfolg, schlug den TSV Sparkasse Hartberg 3:0 (25:15, 26:24, 25:8) und hat sich so den AVL-Verbleib bereits gesichert. „Hartberg hat im zweiten Satz dagegenhalten können, das war es dann aber auch. Wir haben im ersten und dritten Durchgang nichts anbrennen lassen. Vor allem im Angriff waren wir überlegen: da hatten wir eine Quote von 40 Prozent, Hartberg nur eine von 17 Prozent“, zeigte sich Salzburgs Assistant-Coach Stephan Hirschbrich zufrieden.

Austrian Volley League Women
Halbfinale 1

19.03.: SG VB NÖ Sokol/Post – ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt 3:0 (25:18, 25:17, 25:14)
26.03., 17:30: ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt – SG VB NÖ Sokol/Post

falls nötig
02.04., 11:00: SG VB NÖ Sokol/Post – ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt

Halbfinale 2
19.03.: ASKÖ Linz/Steg – UVC Holding Graz 3:1 (25:18, 26:24, 21:25, 25:17)
25.03.: UVC Holding Graz – ASKÖ Linz/Steg 1:3 (11:25, 22:25, 25:22, 18:25)

Serie um Platz 5
18.03.: VC Tirol – SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz 3:2 (25:23, 25:23, 13:25, 21:25, 15:9)
25.03.: SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz – VC Tirol 0:3 (21:25, 6:25, 19:25)

Hoffnungsrunde, 4. Spieltag
25.3.: SG Prinz Brunnenbau Volleys – TI-apogrossergott-Volley 3:0 (25:17, 25:19, 25:16)
Topscorerinnen: FREIBERGER 16, GASSELSEDER 15, GAVRIC 10 bzw. KREPPER 8, WALTER 8, DAXBÖCK 7

25.3.: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg – TSV Sparkasse Hartberg 3:0 (25:15, 26:24, 25:8)
Topscorerinnen: VINECKA 15, LEGCEVIC 14, BRUCKMOSER 8, SERNOW 8 bzw. PEISCHL 11, TELLIAN 8, HÖDL 5

Tabelle: http://oevv.volleynet.at/Tabelle/19474
– ÖVV/HAC/PM/RED