Kroiss rumänischer Vize-Meister

  • 6. Mai 2019

Auch in der zweiten Mai-Woche sind noch immer drei ÖVV-TeamspielerInnen mit ihren Klubs im Titelkampf beschäftigt. Für Philipp Kroiss ist die rumänische Liga mit dem Vize-Meistertitel zwar schon beendet. Am kommenden Wochenende geht es allerdings noch um den Cuptitel. Alex Berger steht mit Perugia mitten in der Finalserie der A1. Katharina Holzer schaffte mit Cannes den Finaleinzug in der französischen Liga und könnte bereits am kommenden Wochenende über den Meistertitel jubeln!

Finalserie der A1 ausgeglichen

Perugia ist am Mittwoch perfekt in die Finalserie der A1 gegen Macerata gestartet. Mit einem souveränen 3:0-Heimsieg ging Perugia in der Serie Best-of-five mit 1:0 in Führung. Alex Berger kam im ersten Match nicht zum Einsatz.

Spiel zwei fand am Sonntagabend in Macerata statt (Berger ohne Spielzeit). Beim Spielstand von 1:1 in Sätzen schien Perugia die Kontrolle übernommen zu haben und lag mehrere Punkte voran. Macerata konnte den Satz dennoch für sich entscheiden und auch den folgenden Durchgang gewinnen.
Das dritte Spiel der Serie geht am Mittwoch über die Bühne. Spiel vier folgt am Samstag. Steht es danach neuerlich unentschieden, fällt die endgültige Entscheidung am Dienstag darauf.

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Zalau holt Silber

Philipp Kroiss hat mit Zalau in der rumänischen Liga die Silbermedaille gewonnen. Zalau konnte den Tabellenführer Arcada Galati vor den letzten beiden Spieltagen nicht mehr aus eigener Kraft abfangen. Galati gewann die letzten beiden Matches und holte jeweils drei Punkte. Trotz zweier Siege von Zalau blieb damit der Rückstand von zwei Punkten aufrecht und Galati holte sich den Meistertitel.

Nach dem Meistertitel im vergangenen Jahr darf der Oberösterreicher dennoch über eine tolle Saison und eine weitere Medaille jubeln. Am kommenden Wochenende kann Zalau immerhin noch im Cup den Titel holen.

Dass Max Thaller mit Steaua Rang sechs belegen würde, stand schon seit einiger Zeit fest. Leider konnte der Steirer seinem Nationalteam-Zimmerkollegen Kroiss mit Steaua im Match gegen Galati keine Schützenhilfe leisten.

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Cannes beweist Comeback-Qualitäten

Der RC Cannes hat es neuerlich geschafft. Nachdem Cannes bereits im Viertelfinale mit 0:1 zurückgelegen war und sich danach mit zwei Siegen ins Halbfinale gekämpft hatte, gelang im Halbfinale das gleiche Kunststück. Im Derby gegen Le Cannet ging Spiel 1 klar an die Gastgeberinnen. Am Samstag und Sonntag setzte sich hingegen Cannes zweimal durch und schaffte damit den Finaleinzug. Kathi Holzer kam in keinem Match zum Einsatz.
Die Finalserie bestreitet Cannes gegen Nantes. Grunddurchgangssieger Mulhouse verlor überraschend die Viertelfinalserie gegen das Team MARCQ-EN-BAROEUL, das sich wiederum im Halbfinale gegen den Vierten des Grunddurchgangs, Nantes, geschlagen geben musste. Gespielt wird am Mittwoch und Samstag bzw. falls notwendig am Sonntag.

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Hungast-Haladás schafft Ligaverbleib 

Haladas hat in den Unteren Playoffs der ungarischen Liga Platz drei geschafft und damit den Verbleib in der höchsten Spielklasse sichergestellt. Im abschließenden Match gegen Budaörsi DSE gelang ein 3:1-Sieg. Sophie Wallner spielte zwei Sätze und scorte drei Punkte.

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Weitere Damen an US-Colleges

Neben den Einsätzen in internationalen Profiligen waren mehrere Österreicherinnen auch in den US-College Meisterschaften im Einsatz. Mit Viktoria Fink, Katharina Krepper und Kora Schaberl spielten gleich drei Österreicherinnen bei den LIU Brookyln Blackbirds. Theresa Jordan war in Florida bei den Embry-Riddle Eagles aktiv. Gleiches gilt für die Klinger-Schwestern Dorina und Ronja, die für die FIU Florida im Winter in der Halle und im Frühjahr am Sand aktiv sind. Miriam Stingl spielte für das Lee College in Texas, während Lucie Strasser an der Vincennes University in Indiana studiert.

Übersicht ÖVV-LegionärInnen 2018/19

Damen

Srna Markovic: Cuneo Granda Volley (1. Liga Italien), 8. Platz

Katharina Holzer: RC Cannes (1. Liga Frankreich)

Dana Schmit: NawaRo Straubing (1. Liga Deutschland), Platz 10

Sabrina Müller: Avarca de Menorca (1. Liga Spanien), Platz 5

Sophie Wallner: Haladas HVSE Röplabda (1. Liga Ungarn), Platz 7

Monika Chrtianska: Sm`Aesch Pfeffingen (1. Liga Schweiz), Vize-Meister, 2. Platz Cup

Anna Bajde: VBC Voléro Zürich (3. Liga Schweiz)

Herren

Alexander Berger: Safety Conad Perugia (1. Liga Italien), Cupsieger, Halbfinale CEV Champions League

Paul Buchegger: Vero Volley Monza (1. Liga Italien), 2. Platz CEV Challenge Cup

Mathäus Jurkovics: TV Rottenburg (1. Liga Deutschland), Platz 11

Niklas Kronthaler: Alpenvolleys (1. Liga Deutschland), 3. Platz 

Florian Ringseis: Alpenvolleys (1. Liga Deutschland), 3. Platz 

Peter Wohlfahrtstätter: Benfica Lissabon (1. Liga Portugal), Meister, Supercup- und Cupsieger, CEV Challenge Cup 1/4-Finale

Thomas Zass: Volley Amriswil (1. Liga Schweiz), Vizemeister, Cupsieger, CEV Cup 1/4-Finale, 

Philipp Kroiss: Volei Municipal Zalau (1. Liga Rumänien), 2. Platz

Max Thaller: CSA Steaua Bucuresti (1. Liga Rumänien), 6. Platz

Anton Menner: VC Ostrava (1. Liga Tschechien), 3. Platz

Alexander Tusch: ASD Volley Leverano (2. Liga Italien)