Klagenfurt lässt Schlusslicht keine Chance, Linz-Steg am Samstag gegen Sokol/Post

  • 21. Januar 2021

ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt hat das Nachtragsspiel der 7. DenizBank AG VL Women-Runde gegen Schlusslicht UNIONvolleys Bisamberg/Hollabrunn in 70 Minuten für sich entschieden. Dank eines 3:0 (25:16, 25:12, 25:13) Donnerstagabend verbesserten sich die „Wildkatzen“ auf Rang sieben, überholten VC Tirol und TSV Sparkasse Hartberg. Der Aufsteiger muss hingegen weiter auf den ersten Saisonsieg warten. ORF Sport+ und LAOLA1 übertrugen aus der Johann Pölz-Halle Amstetten live.

„Wir waren heute in allen Elementen überlegen, konnten gut umsetzen, was wir trainiert haben. Das waren sehr wichtige drei Punkte für die Tabelle und ich hoffe, dass es jetzt so weitergeht“, freute sich Klagenfurt-Libera Monika Bauer im ORF Sport+-Interview. Verständlicherweise enttäuscht war Zoran Nikolic, Trainer von Bisamberg/Hollabrunn: „Ich gratuliere Klagenfurt zu einer guten Leistung, wir waren heute allerdings ganz schwach, haben viel schlechter gespielt als im Training. Ich denke aber, dass wir im Grunddurchgang noch einen Sieg landen können. Die Hoffnung stirbt zuletzt.“

Topspiel am Samstag: Linz-Steg vs. Sokol/Post

Am Samstag steht die 15. Runde auf dem Programm. Im Topspiel empfängt ASKÖ STEELVOLLEYS Linz-Steg Rekordmeister SG VB NÖ Sokol/Post. Roland Schwab muss weiter auf Kapitänin Nikolina Maros verzichten, sieht sein Team dennoch im stetigen Aufwind: „Die Leistung der letzten drei Sätze in Salzburg war wirklich sehr gut. Wir können den Ausfall von Nikolina immer besser kompensieren, sind aber natürlich weiter unterbesetzt. Jede Spielerin muss in dieser Situation etwas drauflegen. Nur so sind wir in der Lage, neue Stärken zu entfalten“, erklärt STEELVOLLEYS-Headcoach Schwab.

Linz-Steg und auch Sokol/Post sind am Wochenende gleich zweimal im Einsatz, bestreiten am Sonntag nämlich auch ihre Cup-Viertelfinalpartien. Die Oberösterreicherinnen sind bei Donau Chemie Volleys Brückl klar zu favorisieren, Sokol/Post empfängt PSV VBG Salzburg. „Uns erwarten am Wochenende zwei schwierige Aufgaben. Es wird wichtig sein, dass wir nach der Winterpause Schritt für Schritt wieder unser Tempo finden“, berichtet Zuzana Pecha-Tlstovicova, Cheftrainerin der Niederösterreicherinnen. Aktuell befindet sich ihr Team auf Rang drei mit einem Spiel und neun Punkten weniger am Konto als Leader UVC Holding Graz und Linz-Steg. „Die Spiele gegen Linz sind immer spannend, und damit rechne ich auch am Samstag. Wir werden alles versuchen“, verspricht Pecha-Tlstovicova, „um zu gewinnen und weitere wichtige Punkte fürs Ranking zu sammeln“.

DenizBank AG VL Women

Grunddurchgang

21.01.: SG UNIONvolleys Bisamberg/Hollabrunn vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt 0:3 (16:25, 12:25, 13:25)
23.01., 17:30: PSV VBG Salzburg vs. TI-abc-fliesen-volley
23.01., 18:00: SG Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz vs. TSV Sparkasse Hartberg
23.01., 18:00: VC Tirol vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt
23.01., 18:30: SG UNIONvolleys Bisamberg/Hollabrunn vs. UVC Holding Graz
23.01., 19:00: ASKÖ Steelvolleys Linz/Steg vs. SG VB NÖ Sokol/Post

Ergebnisse, Stats, Spielplan und Tabelle

DenizBank AG VL-Highlights auf LAOLA1

Austrian Volley Cup Women, Viertelfinale

24.01., 16:00: Donau Chemie Volleys Brückl vs ASKÖ Steelvolleys Linz/Steg
24.01., 16:00: SG VB NÖ Sokol/Post vs PSV VBG Salzburg

bereits im Halbfinale: UVC Holding Graz, TI-abc-fliesen-volley

SPORTLIVE/PM