Karl Stoss als ÖOC-Präsident bis 2025 wiedergewählt
ÖOC-Präsident Karl Stoss wurde Freitagnachmittag in seinem Amt bestätigt, bei der ordentlichen Hauptversammlung in Wien bis 2025 wiedergewählt. Stoss, der seit 2009 im Amt ist, bekam 34-Ja-Stimmen bei 11 Gegenstimmen und 2 Enthaltungen (75,6 Prozent). Der ÖOC-Vorstand (6 neue, 6 alte Mitglieder), dem auch ÖVV-Präsident Gernot Leitner angehört, wurde mit einer Mehrheit von 79,5 Prozent gewählt.
„Ich bin persönlich froh, dass wir uns jetzt wieder mit den Athletinnen und Athleten beschäftigen können. Und ich kann nur jeden Fachverband bitten, mit dem neuen ÖOC-Vorstand gemeinsam an einer sportlich und finanziell erfolgreichen Zukunft zu arbeiten. Natürlich sind wir auch um restlose Aufklärung aller Vorwürfe bemüht. Ich glaube, wir konnten heute schon sehr viele Unwahrheiten klarstellen“, meinte ÖOC-Präsident Karl Stoss in einer ersten Stellungnahme.
Im neuen ÖOC-Vorstand sind sechs Mitglieder neu gewählt. Der Frauenanteil konnte von 17 auf 42 Prozent angehoben werden. Der 12-köpfige Vorstand vertritt drei Winter- und acht Sommersportarten, sowie drei Team- und acht Einzelsportarten. Zudem sind insgesamt vier Ballsportarten vertreten. „Wir glauben, mit dieser Zusammensetzung eine gute Mischung zwischen Erfahrung und frischem Wind gefunden zu haben.“
ÖOC-Vorstand (bis 2025)
Präsident: Karl Stoss
Vizepräsident:innen (Präsidiumsmitglieder): Elisabeth Max-Theurer (Österreichischer Pferdesportverband), Markus Prock (Österreichischer Rodelverband), Sonja Spendelhofer (Österreichischer Leichtathletik-Verband)
Vorstandsmitglieder: Johannes Goess-Saurau (Österreichischer Golfverband), Gabriela Jahn (Turnsport Austria), Walter Kapounek (Österreichischer Hockeyverband), Gernot Leitner (Österreichischer Volleyball Verband), Horst Nussbaumer (Österreichischer Ruderverband), Martin Poiger (Österreichischer Judo-Verband), Roswitha Stadlober (Österreichischer Skiverband), Yasmin Stepina (Österreichischer Eishockeyverband)
Rechnungsprüfer:innen: Andrea Schellner (ASVÖ), Dieter Schneider (Österreichischer Segelverband – war entschuldigt), Ulrich Zafoschnig (Sportunion)
PM/RED