HYPO TIROL VT lädt zum Heim-Doppel

  • 24. November 2016

Nur noch drei Wochen, dann geht die DenizBank AG Volley League Men in die Weihnachtspause. Bis dahin stehen allerdings gleich 28 Spiele auf dem Programm. Ein Viertel davon alleine am kommenden Wochenende. Tabellenführer SK Posojilnica Aich/Dob gastiert bei supervolley OÖ (5.). Die zweitplatzierte SG Raiffeisen Waldviertel empfängt den VBC Weiz (6.). Titelverteidiger Hypo Tirol Volleyballteam (3.) ist gleich zweimal im Einsatz, bittet die SG VC/SV MusGym Salzburg (9.) und SG VCA Amstetten NÖ/hotVolleys (4.) in die USI-Halle. Auch ÖVV-Cupsieger Amstetten und der VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt (8.) haben am Wochenende zwei Partien zu bestreiten. Das gilt ebenso für Salzburg. Denn die Kärntner empfangen am Samstag den VCA und gastieren am Sonntag bei der den Mozartstädtern. Der UVC Holding Graz (7.) liegt derzeit nicht unter den Top-6 und damit außerhalb der Playoff-Ränge. Am Samstag im Heimspiel gegen Aufsteiger und Schlusslicht UVC Weberzeile Ried im Innkreis soll es mit dem vierten Saisonsieg klappen.

Erst einen Satz musste Aich/Dob in acht Partien abgeben, dementsprechend klar scheint die Ausgangslage vor dem Auswärtsspiel in Enns. supervolley OÖ musste zuletzt Diagonalangreifer Jason Alexander Yhost wegen einer Bauchmuskelverletzung vorgeben. Das wirkte sich auf die Ergebnisse aus. Die letzten beiden Partien gingen in drei Sätzen verloren.

Waldviertler haben sechsten Sieg in Folge im Visier
Die Waldviertler reiten auf der Erfolgswelle. Sie feierten fünf Siege in Folge, Satzverhältnis 15:0. Aber auch beim kommenden Gegner, VBC Weiz, ging es zuletzt aufwärts. Die Steirer fuhren in den vergangenen vier Spielen zehn Punkte ein. Dennoch, der Tabellenzweite ist im Heimspiel in der Favoritenrolle.

„Weiz ist nach den Siegen gegen Enns und Ried mit Sicherheit topmotiviert. Sie werden gut vorbereitet ins Waldviertel kommen und versuchen, uns die Suppe zu versalzen. Wir wissen allerdings um die Stärken und Schwächen der Steirer. Mit unserem Heimpublikum im Rücken werden wir natürlich alles daran setzen, die Punkte ins Waldviertel zu holen“, verspricht Trainer Petr Calabek.

HYPO TIROL VT-Coach Gavan fordert zwei Siege
Titelverteidiger HYPO TIROL VT hat aufgrund seines Engagements in der CEV Champions League erst fünf Meisterschaftsspiele bestritten. Nur in Graz verloren sie einen Satz. In den Heimspielen gegen Salzburg und Amstetten wollen die Innsbrucker nachlegen.

„Wir starten in die zweite Phase unserer Saison und ich fordere sechs Punkte aus den zwei Heimspielen“, stellt HYPO TIROL VT-Coach Daniel Gavan klar. „Nach dem Ausscheiden aus der Champions League wollen wir unseren ‚Heilungsprozess´ beginnen, und das gelingt am Besten mit Siegen!“

Amstetten will sich mit Sieg bei WSL Polster verschaffen
Die Wörther-See-Löwen treffen am Wochenende auf die gleichen Gegner wie das HYPO TIROL VT. Die Ausgangslage ist für sie allerdings eine ganz andere. Mit zwei Siegen aus acht Spielen rangiert man auf Platz acht, ist im Heimspiel gegen Amstetten Außenseiter. An Salzburg hat man gute Erinnerungen. Schließlich gewann man das Hinspiel in vier Sätzen. Auf der WSL-Trainerbank wird beide Male Teammangagerin Karin Frühbauer platznehmen, da Headcoach Pepo Huber derzeit für die FIVB in Indonesien Trainer ausbildet. Kapitän Simon Frühbauer ist wieder an Bord, Simon Baldauf fällt hingegen weiter aus.

In Amstetten liegt der Fokus auf dem Spiel in Klagenfurt. „Hier könnte schon eine Vorentscheidung im Kampf um die Playoffplätze fallen“, berichtet VCA-Coach Igor Simuncic. Mit einem Sieg gegen die Kärntner sowie Niederlagen von Enns und Weiz könnten die Amstettner ihren Vorsprung auf den fünften Platz auf sieben Punkte ausbauen. „Das wäre wirklich eine tolle Ausgangsposition. Wir sind dann weiterhin in Schlagdistanz zu den Top-3 und haben einen Polster auf die Verfolger“, erklärt Sportdirektor Michael Henschke.

Für Grazer zählen nur drei Punkte
Die Spieler des UVC Graz wollen nach dem Erfolg über Salzburg gegen Aufsteiger und Schlusslicht Ried die nächsten Punkte holen. Frederick Laure, Manager der Murstädter, fordert eine konzentrierte Leistung: „Wir sind Favorit, aber die Jungs dürfen die Rieder keinesfalls unterschätzen. Sie sind ein sehr kompaktes Team, wenn man sie ins Spiel kommen lässt, auch gefährlich.“

Graz steht auf Rang sieben, hat ein Spiel weniger ausgetragen als der sechstplatzierte VBC Weiz. Mit einem Sieg könnten Felix Koraimann und Co. wieder auf einen Playoff-Platz rutschen. Die Murstädter waren bislang allerdings recht inkonstant. Auf starke Leistungen wie gegen Tirol folgten magere Darbietungen. „Jedes Spiel ist jetzt wichtig“, weiß Clemens Unterberger. „Wir wollen das Playoff erreichen und dafür müssen wir Gas geben. Die Trainingsleistungen stimmen, jetzt müssen wir sie nur noch im Match abrufen.“

DenizBank AG Volley League Men, 10. Runde
26.11., 16:30: VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt – SG VCA Amstetten NÖ/hotVolleys
26.11., 17:30: UVC Holding Graz – UVC Weberzeile Ried im Innkreis
26.11., 19:00: SG Raiffeisen Waldviertel – VBC TLC Weiz
26.11., 19:00: supervolley OÖ – SK Posojilnica Aich/Dob
26.11., 19:00: Hypo Tirol Volleyballteam – SG VC/SV MusGym Salzburg

11. Runde
27.11., 11:30: SG VC/SV MusGym Salzburg – VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt

Nachtrag 9. Runde
27.11., 17:00: Hypo Tirol Volleyballteam – SG VCA Amstetten NÖ/hotVolleys

Tabelle: www.oevv.volleynet.at/Tabelle/18243 – ÖVV/HAC/PM/RED