HYPO TIROL in 3. Champions League-Runde – nächster Gegner Doetinchem!
Meister HYPO TIROL Volleyballteam hat die dritte Runde der CEV Champions League erreicht. Die Innsbrucker gewannen am Donnerstag das Rückspiel bei Mladost Zagreb 3:1 (25:23, 20:25, 25:18, 25:17). Die Mannschaft von ÖVV-Männer-Headcoach Radovan Gacic und Nationalteam-Diagonalangreifer Clemens Ecker war – anders als im Hinspiel – zweieinhalb Sätze ein ebenbürtiger Gegner. In Runde drei wartet der niederländische Meister Orion Stars Doetinchem. Der Sieger dieses Duells steht in der Gruppenphase. Das Hinspiel steigt bereits kommende Woche in Innsbruck.
HYPO TIROL geriet 6:10 in Rückstand, drehte den Spieß jedoch angeführt von Aufspieler Robert Viiber (3 Asse) postwendend um, ging 18:14 in Führung. Zagreb kam noch einmal heran, nach 24 Minuten verwerteten die Gäste aber ihren zweiten Satzball. Durchgang zwei war lange auf Messers Schneide. Auf beiden Seiten wechselten spektakuläre Punkte und vermeidbare Fehler einander ab. In der entscheidenden Phase war der kroatische Meister klar besser. Mit sieben Punkte in Folge schaffte Zagreb den Ausgleich.
Die Innsbrucker taten sich weiter schwer, mühten sich im Angriff. Erst zwei Asse von Kyle Paulson brachten sie zurück auf Kurs. Der Punkt von Kyle Hobus zum 13:10 bescherte HYPO TIROL erstmals seit Satz eine 3-Punkte-Führung. Nun war das Team von Headcoach Lorenzo Tubertini obenauf, machte sieben Punkte in Folge zum 22:14. Wenig später war der zweite Satzgewinn eingefahren und damit – dank des 3:0 im Hinspiel – auch der Aufstieg geschafft. HYPO TIROL dominierte den vierten Durchgang und durfte nach 108 Minuten Minuten über den bewerbsübergreifend siebten Saisonsieg in Folge jubeln. Den Matchball verwertete Kapitän Niklas Kronthaler.
Topscorer der Tubertini-Truppe waren die US-Amerikaner Paulson und Hobus (je 13) sowie Kronthaler und Arthur Nath (je 11) bzw. für die junge Truppe des Gastgebers Djordje Jovovic (15) und Spyridon Chandrinos (12). Ecker (2) kam im ersten Satz zum Einsatz. Die Match-Stats aus Sicht der Innsbrucker: Angriffspunkte 45 zu 43 (47% zu 40%), Asse 10 zu 8, Blockpunkte 7 zu 12, Annahme 54% zu 42% und Punkte durch gegnerische Fehler 33 zu 20.
ÖVV/Sportlive