HYPO TIROL-Coach Chrtiansky vor Topduell mit Waldviertel: „Erwarten uns drei Punkte!“

  • 19. Januar 2024

Der powerfusion Volley League-Grunddurchgang wird am Wochenende mit fünf Begegnungen fortgesetzt. Das Topspiel bestreiten Samstagabend HYPO TIROL Volleyballteam und Union Raiffeisen Waldviertel (18 Uhr). Die Nordmänner sind eines von drei Teams, das den Innsbruckern in dieser Saison einen Punkt abknöpfen konnte. In seiner Heimhalle will der Titelverteidiger allerdings nichts anbrennen lassen und den nächsten Schritt Richtung Gewinn des Grunddurchgangs setzen.

„Unser Ziel ist es, kein Spiel im Grunddurchgang zu verlieren und als Erster in die Playoffs zu gehen. Das bedeutet, dass wir uns drei Punkte von dieser Partie erwarten. Es wird sicher ein spannendes Spiel“, so Stefan Chrtiansky, Erfolgscoach der Innsbrucker. Sein Team besiegte in dieser Saison Waldviertel bereits zweimal. Denn auch im Supercup Ende September stand man den Nordmänner gegenüber, gewann souverän in drei Sätzen.

VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt und VCA Amstetten NÖ liefern einander ein Duell ums letzte Playoff-Ticket. Beide Teams halten bei acht Punkten, wobei Klagenfurt einen Erfolg mehr einfahren konnte. WSL-Kapitän Simon Frühbauer und Co. treten am Samstag beim UVC McDonald’s Ried an (18 Uhr). „Ried hat drei Siege mehr am Konto, aber in den vergangenen Wochen mit Verletzungspech zu kämpfen. Wir werden alles geben, um die Chance auf weitere Punkte zu nutzen“, so WSL-Sportdirektorin Karin Frühbauer, die hofft, dass alle Spieler voll einsatzfähig sind. Es geht nämlich ein Magen-Darm-Virus um und einige Wehwehchen nach dem Doppelwochenende zuletzt haben sich auch eingeschlichen. Der Kapitän ist jedenfalls optimistisch: „Der Sieg gegen Amstetten hat uns Selbstvertrauen gegeben – wir können gewinnen!“ 

Gleich zwei schwierige Aufgaben warten auf Amstetten. Die Mostviertler gastieren am Samstag beim Vizemeister SK Zadruga Aich/Dob (19 Uhr). Die Unterkärntner brauchen dringend Punkte, wollen sie im Kampf um Platz drei noch eine gute Rolle spielen. Am Sonntag geht es für Amstetten zum zweitplatzierten TSV Raiffeisen Hartberg. Es ist das Nachtragsspiel der siebten Runde und daher das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison. Der VCA verlor seine ersten beiden Jänner-Spiele, vergab sowohl gegen Waldviertel als auch Klagenfurt Matchbälle. „Wir müssen uns was einfallen lassen. Lassen wir weiter die Punkte so liegen, dann sind wir richtig in Abstiegsgefahr“, warnt VCA-Sportdirektor Michael Henschke. Wesentlich entspannter ist die Situation in Hartberg. Kapitän Max Steinböck fordert eine Fortsetzung des Erfolgslaufs: „Amstetten ist schwer zu bespielen, aber zu Hause müssen wir reüssieren. Wir werden fokussiert auftreten und haben auch einen guten Matchplan.“

TJ Sokol V/Post SV Wien empfängt Samstagabend (19 Uhr) VBC TLC Weiz. Der Tabellensiebte präsentierte sich in seinen ersten Spielen 2024 in sehr guter Form, feierte Siege gegen Waldviertel und Klagenfurt. Das Playoff-Ticket haben die Wiener beinahe in der Tasche. „Wenn wir wieder so spielen wie am vergangenen Wochenende, ist auf alle Fälle ein Sieg möglich. Wir dürfen jetzt aber nicht nachlassen“, fordert Sokol-Aufspieler Lukas Florian gegen das Schlusslicht einen fokussierten Auftritt.

powerfusion Volley League Men, Nachtragsspiele 15. Runde

20.01., 18:00: UVC McDonald’s Ried vs. VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt
20.01., 18:00: HYPO TIROL Volleyballteam vs. Union Raiffeisen Waldviertel
20.01., 19:00: TJ Sokol V/Post SV Wien vs. VBC TLC Weiz
20.01., 19:00: SK Zadruga AICH/DOB vs. VCA Amstetten NÖ
05.02., 20:15: TSV Raiffeisen Hartberg vs. UVC Holding Graz

Nachtragsspiel 7. Runde
21.01., 17:00: TSV Raiffeisen Hartberg vs. VCA Amstetten NÖ

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SPORTLIVE/PM/RED