Hörl/Horst bei Chiang Mai-Challenger Fünfte, Klingers Neunte

  • 18. November 2023

Julian Hörl und Alex Horst haben beim World Pro Tour-Challenger in Chiang Mai/Thailand als bestes rotweißrotes Duo den fünften Platz belegt und 600 Punkte in der Qualifikation für Paris 2024 eingefahren!

Die topgesetzten Spieler des win2day Beach Volley Team Austria waren mit einem Sieg und einer Niederlage aus ihrer Gruppe aufgestiegen. Im Achtelfinale schlugen Hörl/Horst die spanischen Routiniers Pablo Herrera/Adrián Gavira 21:17, 21:19. Das Aus kam gegen Miles Evans/Chase Budinger. Die US-Amerikaner, zuletzt Sieger beim Challenger in Haikou/China, behielten 21:15, 19:21, 15:8 die Oberhand. „Super, dass wir die Spanier solide im Griff hatten. Schade, dass wir nicht wirklich Zugriff auf die Amerikaner hatten, die ja in guter Form sind und den Spirit aus China mitgenommen haben. Wir haben quasi die Pflicht erfüllt und dürfen nicht unzufrieden aus Thailand abeisen“, analysierte Hörl. Horst ergänzte: „Das Duell der Oldies gegen Herrera gewonnen, das tut natürlich gut. Wir müssen realistisch bleiben, ein Viertelfinale ist ein super Ergebnis, wir sind vielleicht aufgrund der letzten Ergebnisse verwöhnt und denken, dass es immer so weitergeht. In Summe war es kein großartiges Turnier von uns, aber eben auch nicht schlecht. Wenn wir immer so anschreiben, können wir zufrieden ins nächste Jahr blicken!“

Evans/Budinger hatten sich in der Zwischenrunde gegen Timo Hammarberg/Laurenc Grössig 21:13, 21:14 durchgesetzt. Der frischgebackene U21-Vizeweltmeister und der 22-jährige Salzburger haben es somit aus der Qualifikation heraus auf den 17. Platz geschafft. „Man kann durchaus zufrieden sein mit dem Turnier. Evans/Budinger haben in China gewonnen. Also absolut keine Schande, gegen die auszuscheiden“, resümierte ÖVV-Youngster Hammarberg nach seinem ersten Turnier der zweithöchsten Leistungsstufe. Für ihn ist eine lange und sehr erfolgreiche Saison nun vorbei. „Endlich eine Pause, auf die ich mich schon sehr freue.“

Dorina und Ronja Klinger belegten in Chiang Mai den neunten Platz. Für Österreichs bestes Damen-Duo war nach dem Gruppensieg gegen die Finninnen Niina Ahtiainen/Taru Lahti-Liukkonen mit 21:17, 19:21, 13:15 Endstation. „Sehr schade, ich finde, das war ein Match auf hohem Niveau. Wir haben eine sehr gute Leistung gebracht. Im dritten Satz war es denkbar knapp. Wir haben zwar paar Chancen liegenlassen, können aber, denke ich, trotzdem stolz sein“, erklärte Dorina Klinger.

SPORTLIVE/PM/RED