Heimdoppel für Wildcats zum Jahresende
Von Freitag bis Sonntag stehen in der Austrian Volley League Women die letzten fünf Partien im Jahr 2016 auf dem Programm. Den Auftakt macht die Begegnung zwischen dem ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt (12 Spiele/12 Punkte) und dem TSV Sparkasse Hartberg (12 Spiele/4 Punkte). Für die „Wildkatzen“ geht es am Freitag ab 19.30 Uhr darum, mit einem Sieg gegen den Tabellenletzten als Sechste und damit auf einem Playoff-Platz in die Weihnachtspause zu gehen.
Aber auch die Steirerinnen hoffen auf einen positiven Jahresabschluss und das Ende der Niederlagenserie. „Die AVL ist kein Wunschkonzert. Wir haben sehr viele Spiele denkbar knapp verloren. Klagenfurt ist bis dato allerdings ebenfalls einiges schuldig geblieben. Wir haben eine sehr junge Truppe und brauchen endlich einmal ein Erfolgserlebnis“, so Hartberg-Damen-Co-Trainer Lukas Haring.
Am Samstag sind die Top-Teams im Einsatz: Tabellenführer und Serienmeister SG VB NÖ Sokol/Post (13 Spiele/40 Punkte) empfängt im Schlager den UVC Holding Graz (12 Spiele/31 Punkte). Die Murstädterinnen konnten das Hinspiel sensationell gewinnen und dem Team von Trainer Jiri Siller die einzige AVL-Saisonniederlage zufügen. Dementsprechend brennen die Sokol/Post-Damen auf Revanche.
Erster Verfolger des Serienmeisters ist der ASKÖ Linz/Steg (12 Spiele/32 Punkte). Die Stahlstädterinnen sind bei der TI-apogrossergott-Volley (13 Spiele/6 Punkte) klar zu favorisieren. Linz-Steg muss allerdings ohne Marina Kuten auskommen, die wegen einer Sprunggelenksverletzung voraussichtlich erst wieder im Jänner eingreifen wird können. „Die Rollen sind aufgrund der Tabellensituation natürlich klar verteilt. Darum wird sich TI jedoch nicht viel kümmern, sondern umso lockerer spielen. Darauf müssen wir gefasst sein, wenn wir unser Ziel, den zwölften Saisonsieg, erreichen wollen. Wir wollen unbedingt als Zweiter in die Weihnachtspause bzw. in die Matches (14. und 21. Jänner, Anm.) gegen den direkten Konkurrenten aus Graz gehen“, stellt Linz-Steg-Coach Roland Schwab klar.
Ein richtungsweisendes Duell bestreiten die SG Prinz Brunnenbau Volleys (12 Spiele/10 Punkte) und die SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz (12 Spiele/8 Punkte). Im Falle einer Niederlage wären die Steirerinnen wohl endgültig aus dem Playoff-Rennen.
Im letzten Spiel vor Weihnachten empfangen die Wildcats die PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg (12 Spiele/19 Punkte). Die Mozartstädterinnen sind Fünfte. Mit einem Sieg würden sie den Rückstand auf den VC Tirol auf zwei Punkte verkürzen. Dass Topscorerin Lucy Vinecka und Co. gut in Form sind, bewiesen sie erst am Mittwoch, als man sich im Challenge Cup Marina Kastela erst im fünften Satz mit 13:15 geschlagen geben musste. „Wir werden ab Freitag nochmal alle Kräfte mobilisieren, um in Klagenfurt zu punkten. Ich hoffe, dass die Mädels es schaffen, nochmals eine so starke Teamleistung abzuliefern“, so Salzburgs Co-Trainer Stephan Hirschbrich.
Austrian Volley League Women bis Weihnachten
16.12., 19:30: ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt – TSV Sparkasse Hartberg
17.12., 18:00: TI-apogrossergott-Volley – ASKÖ Linz/Steg
17.12., 18:30: SG Prinz Brunnenbau Volleys – SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz
17.12., 19:00: SG VB NÖ Sokol/Post – UVC Holding Graz
18.12., 17:00: ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt – PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg
Tabelle: http://oevv.volleynet.at/Tabelle/1824 – ÖVV/HAC/PM/RED