Nun bezieht auch Hannes Jagerhofer Stellung zur versuchten Machtübernahme einiger Landeskaiser im ÖVV. Nach Clemens Doppler, Alex Horst, Steffi Schwaiger, Robert Nowotny, Michael Warm und Svetlana Ilic spricht auch Hannes Jagerhofer Klartext. Einige Landesfürsten zündeln trotz des angekündigten Stillhalteabkommens weiter. Auch während des Weltliga Events, bei dem der ÖVV täglich einen Arbeitsmarathon bis weit nach Mitternacht zu absolvieren hatte, trudelten täglich seitenlange Aufforderungen und Anträge der Landesfürsten im ÖVV Büro ein.

Für den ÖVV heißt es: Nach dem Volleyball Highlight – ist vor den Highlights: Diese Woche stehen die U22 Beach Volleyball Europameisterschaften der Mädchen und Burschen in Baden und die Länderspiele unserer Damen im Rahmen der Europa Liga gegen Albanien, Finnland und Weißrussland in Minsk auf dem Programm.

Hannes Jagerhofer: „Eines vorweg: Peter Kleinmann ist – nicht nur für mich – der Mister Volleyball! Allein der Versuch, seine Präsidentschaft in Frage zu stellen und ihm das Amt streitig zu machen, ist meiner Ansicht nach zu verurteilen. Für mich ist das nur mit dem klassischen Schicksal zu erklären, wonach der Prophet im eigenen Land nichts zählt. Peter setzt sich sein Leben lang für Volleyball ein, genießt auch beim Weltverband FIVB und beim europäischen Verband CEV höchstes Ansehen und lebt den Sport wie kein anderer. Bleibt die Hoffnung, dass seine Kritiker zur Räson kommen und wir uns mit Peter wieder mit voller Kraft dem Thema Volleyball widmen können.“ – RED