DenizBank AG VL Women: Grazerinnen erreichen Finalserie, Linz-Steg schlägt Sokol/Post
Die Damen des UVC Holding Graz sind als erstes Team in die DenizBank AG VL Women-Finalserie eingezogen, gewannen am Samstag auch das zweite Duell mit TI-abc-fliesen-volley. Anders als im ersten Halbfinale Mittwochabend in Graz waren die Innsbruckerinnen in ihrer Heimhalle lange auf Augenhöhe, mussten sich schlussendlich allerdings 1:3 (25:12, 27:29, 22:25, 13:25) geschlagen geben.
Im zweiten Satz führte TI-volley 24:22 und hatte danach noch drei weitere Chancen aufs 2:0. Doch es waren die Murstädterinnen, die ihre erste Möglichkeit zum Ausgleich nutzen konnten. Auch im dritten Durchgang legten Martyna Walter und Co. immer wieder vor, führten u.a. 20:18. Fünf Punkte in Folge brachten Graz jedoch auf die Siegerstraße. Im vierten Satz gaben die Murstädterinnen von Beginn den Ton an.
„Wenn man gewinnen will, muss man einen der fünf Satzbälle einfach nutzen. Bei einer 2:0-Führung, bin ich mir sicher, hätten wir gewonnen und einander in Graz zu einem Entscheidungsspiel wiedergesehen. So haben wir aber verloren und Graz ist verdient weiter. Unser Ziel ist es nun, Dritter zu werden. Das waren wir erst einmal, Vierter hingegen bereits sechsmal“, erklärte TI-volley-Obmann Michael Falkner.
Topscorerinnen waren Martyna Walter (14), Braedyn Tutton (13) und Elisa Caria (9) bzw. Anna Trubakova (18), Ursula Ehrhart und Eva Dumphart (je 15). Die Matchstats aus Sicht der Gastgeberinnen: Angriffspunkte 40 zu 55, Angriffsquote 34% zu 42%, Asse 5 zu 6, Blockpunkte 9 zu 11, Annahme 51% zu 62% und Punkte durch gegnerische Fehler 33 zu 19.
Linz-Steg gewinnt erstes Halbfinalduell mit Sokol/Post
In der zweiten Halbfinalserie stand Samstagabend erst die Auftaktpartie auf dem Programm. STEELVOLLEYS Linz-Steg, Meister 2019, setzte sich gegen Rekordchampion SG VB NÖ Sokol/Post in Amstetten souverän 3:0 (25:23, 25:15, 25:17) durch. Im Grunddurchgang hatte das Team von Headcoach Roland Schwab noch zweimal das Nachsehen. Bereits am Mittwoch kommt es in Wien zum nächsten Aufeinandertreffen. ORF Sport+ und Laola1 übertragen aus der Posthalle ab 20.15 Uhr.
„Zu Beginn waren wir nicht so souverän und konnten nur mit viel Einsatz punkten. Je länger aber der erste Satz dauerte, desto besser funktionierte alles. Dass wir mit 1:0 in Führung gehen konnten, war sicher vorentscheidend für den weiteren Spielverlauf. Wir werden alles versuchen, um die Serie bereits am Mittwoch zu unseren Gunsten zu entscheiden. Wir halten die Trümpfe zwar in unseren Händen, aber es beginnt wieder bei null. Wir brauchen am Mittwoch so einen Siegeswillen wie heute“, so STEELVOLLEYS-Coach Schwab.
Topscorerinnen waren Julia Brown (22), Nikolina Maros (11) und Andrea Duvnjak (7) bzw. Diana Mitrengova (12), Ingrid Tuntland und Sophie Wallner (je 7). Die Matchstats aus Sicht der Siegerinnen: Angriffspunkte 44 zu 35, Angriffsquote 37% zu 28%, Asse 4 zu 3, Blockpunkte 8 zu 5, Annahme 44% zu 38% und Punkte durch gegnerische Fehler 19 zu 12.
DenizBank AG VL Women, Halbfinale (best-of-3)
17.03.: UVC Holding Graz vs. TI-abc-fliesen-volley 3:0 (25:14, 25:9, 25:22)
20.03.: ASKÖ Steelvolleys Linz/Steg vs. SG VB NÖ Sokol/Post 3:0 (25:23, 25:15, 25:17)
20.03.: TI-abc-fliesen-volley vs. UVC Holding Graz 1:3 (25:12, 27:29, 22:25, 13:25)
24.03., 20:20: SG VB NÖ Sokol/Post vs. ASKÖ Steelvolleys Linz/Steg (LIVE in ORF Sport+ und auf LAOLA1)
falls notwendig
27.03., 19:00: ASKÖ Steelvolleys Linz/Steg vs. SG VB NÖ Sokol/Post
Halbfinale Plätze 5 bis 8 (Hin-, Rückspiel)
19.03.: VC Tirol vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt 2:3 (22:25, 21:25, 25:23, 25:19, 7:15)
27.03., 17:00: SG Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz vs. PSV VBG Salzburg
Termin offen: ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt vs. VC Tirol
Termin offen: PSV VBG Salzburg vs. SG Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz
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