Grazerinnen setzen sich an AVL-Tabellenspitze

  • 13. Januar 2018

Die Damen des UVC Holding Graz haben sich zumindest bis zum kommenden Samstag an die Tabellenspitze der Austrian Volley League Women gesetzt. Der ÖVV-Cup-Champion gewann bei der SG Prinz Brunnenbau Volleys Perg/Schwertberg 3:0 (25:21, 25:18, 25:23). Es war der bereits siebente Meisterschaftserfolg der Grazerinnen in Folge. In ihrem nächsten Spiel in einer Woche empfangen sie ihren ersten Verfolger, Askö Linz-Steg. Die Stahlstädterinnen liegen einen Punkt zurück, haben allerdings mit zwölf Partien eine weniger als die UVC-Damen ausgetragen.

„Es war das erwartet schwierige Spiel. Graz war uns heute in vielen Belangen überlegen. Wir werden das Spiel schnell abhaken und uns auf die beiden Spiele am nächsten Wochenende konzentrieren“, resümierte Pergs Sportdirektor Josef Trauner. Nur im dritten Durchgang konnten die Mühlviertlerinnen unter der Anfeuerung der Zuseher in ihrer Donauwell-Arena mithalten. Der Satz war bis zum Ende hart umkämpft. „Leider haben wir immer auf den gleichen Positionen viele Punkte eingeschenkt bekommen. Graz hat das aber auch sehr gut gelöst“, berichtete Diagonalangreiferin Diana Mitrengova, mit 15 Punkte erneut Pergs beste Angreiferin. Auf der Gegenseite scorte Birgit Ebster-Schwarzenberger ebensooft.

Josef Trauner: „Auch gegen Graz haben wir sehr wenige Angriffe gut blocken können. Ab nächster Woche gehören diese Schwächen der Vergangenheit an!“

Bei den Prinz Brunnenbau Volleys konnten die beiden Neuzugänge aus den USA noch nicht zum Einsatz kommen. Vor allem im Block setzt Sportdirektor Trauner auf die Qualitäten von Hailey Murray und Jordan Tucker: „Auch gegen Graz haben wir sehr wenige Angriffe gut blocken können (5:12-Punkte gegenüber Graz, Anm.). Ab nächster Woche gehören diese Schwächen der Vergangenheit an!“

Einen souveränen Heimsieg fuhr die PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg ein, schlug die TI-Fun-Box-Volley 3:0 (25:18, 25:17, 25:16). Topscorerinnen waren Paige Hill (16) bzw. Stephanie Krepper (11). „Bis zur zweiten technischen Auszeit war es immer ausgeglichen, danach waren wir aber bis zum jeweiligen Satzende stets stärker“, so Stephan Hirschbrich, Salzburgs Co-Trainer. Dessen Team zog durch den Erfolg mit Perg gleich. Die Mühlviertlerinnen liegen auf dem heißbegehrten sechsten und letzten Playoff-Rang. Salzburg hat im Grunddurchgang noch fünf Partien zu absolvieren und damit ein Spiel weniger auszutragen als Perg.

Austrian Volley League Women

12.01.: SG Kelag Klagenfurt – TSV Sparkasse Hartberg 3:0 (25:14, 25:10, 25:16)
13.01.: SG Prinz Brunnenbau Volleys Perg/Schwertberg – UVC Holding Graz 0:3 (21:25, 18:25, 23:25)
13.01.: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg – TI-Fun-Box-Volley 3:0 (25:18, 25:17, 25:16)

20.01., 17:30: UVC Holding Graz – ASKÖ Linz/Steg
20.01., 17:30: SG Prinz Brunnenbau Volleys Perg/Schwertberg – SG Kelag Klagenfurt
20.01., 19:00: VBV Trofaiach-Eisenerz – PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg
20.01., 19:00: SG VB NÖ Sokol/Post – TSV Sparkasse Hartberg
20.01., 20:00: TI-Fun-Box-Volley – VC Tirol
21.01., 13:30: SG VB NÖ Sokol/Post – PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg
21.01., 14:00: SG Prinz Brunnenbau Volleys Perg/Schwertberg – VC Tirol
21.01., 18:00: VBV Trofaiach-Eisenerz – ASKÖ Linz/Steg

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[SPORTLIVE/PM/RED]