Grazerinnen lösen Halbfinal-Ticket
Die Damen des UVC Holding Graz gewannen ihr drittes Viertelfinalduell in der Austrian Volley League Women mit der SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz in ihrer Bluebox-Arena souverän 3:0 (25:16, 25:16, 25:22) und die Serie mit 2:1. Im Halbfinale wartet ASKÖ Linz/Steg!
„Jetzt sind wir erleichtert! Wir haben gewusst, dass wir uns zusammenreißen und konzentriert spielen müssen. Das ist uns – anders als zuletzt – diesmal super gelungen. Wenn wir unser Spiel auf den Platz bringen, sind wir das bessere Team“, freute sich Graz-Libera Bettina Schröttner über den Aufstieg.
Auch der Manager des UVC Graz, Frederick Laure, freut sich über den Erfolg: „Mit beiden Teams im Halbfinale zu stehen, ist einfach der Hammer. Das ist ein weiterer großer Erfolg in der Vereinsgeschichte. Jetzt kommt das Halbfinale und ich bin überzeugt, dass die Damen eine Chance haben ins Finale einzuziehen.“
VC Tirol erzwingt Entscheidungsspiel
Der VC Tirol erzwang in seiner Viertelfinalserie gegen den ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt ein drittes und entscheidendes Spiel. Das Team von Jean-Michel Roche gewann im Landessportcenter Innsbruck das zweite Duell souverän 3:0 (25:19, 25:19, 25:16). Zum Showdown kommt es bereits am Sonntag. Die VCT-Damen haben erneut Heimvorteil. Spielbeginn ist 11.15 Uhr! Der Sieger darf sich mit Titelverteidiger SG VB NÖ Sokol/Post messen.
Hoffnungsrunde: TI-Volley und Hartberg feiern Auftaktsiege
Zum Auftakt der Hoffnungsrunde setzte sich TI-apogrossergott-Volley im Heimspiel gegen die SG Prinz Brunnenbau Volleys 3:0 (26:24, 25:22, 25:19) durch. Es war der vierte Sieg im fünften Spiel unter Bene Frank. „Unsere Mannschaft war sehr entschlossen und in allen Elementen besser. Wir haben zwar die Gegnerinnen immer wieder herankommen lassen, aber am Ende einen souveränen Sieg gefeiert. Unser Trainer hat in den vergangenen Wochen ganze Arbeit geleistet“, resümierte TI-Obmann Michael Falkner.
Perg-Aufspielerin Sabrina Enzinger: „TI-Volley hat verdient gewonnen. Sie haben im Gegensatz zu uns von Anfang an Gas gegeben. Wir haben den Start total verschlafen. Leider war unsere Mannschaftsleistung insgesamt nicht gut und in den entscheidenden Momenten hat einfach das Glück gefehlt!“
Im zweiten Spiel gelang den Damen des TSV Sparkasse Hartberg ein beeindruckendes Comeback. Die Steirerinnen besiegten die PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg in 133 Minuten 3:2 (15:25, 23:25, 26:24, 25:19, 15:10) . „Es tut gut, zwei Punkte aus der heutigen Partie mitnehmen zu können. Dennoch werden die nächsten Aufgaben nicht einfacher. Es wartet ein hartes Stück Arbeit auf uns“, weiß Hartberg-Kapitänin Julia Gamperl.
„Unser Ziel war es, nach der Spielpause schnell wieder in Tritt zu kommen, taktisch und kämpferisch ein Erfolgserlebnis zu erarbeiten. Wir haben bis zur 2:0 Satzführung und dem 24:21 im dritten Satz sehr gut gespielt, uns aber dafür nicht belohnt. Jetzt werden wir in der Vorbereitung auf das Heimspiel am kommenden Samstag alles tun, um es dann besser zu machen“, so Salzburg-Trainer Ulrich Sernow.
In der Tabelle halten TI-Volley und Salzburg aufgrund der Bonuspunkte aus dem Grunddurchgang bei vier Zählern. Perg und Hartberg haben nun zwei Punkte auf dem Konto. Die Top-2 nach sechs Runden haben den Klassenerhalt in der Tasche. Sowohl der Dritte als auch der Vierte erhält in der Relegation gegen die beiden besten Teams der 2. Bundesliga-Meisterrunde eine weitere Chance, das AVL-Ticket für die kommende Saison zu lösen.
Austrian Volley League Women, Meisterplayoff
Viertelfinalserie 1
25.02.: ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt – VC Tirol 3:2 (25:20, 23:25, 25:21, 12:25, 15:13)
04.03.: VC Tirol – ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt 3:0 (25:19, 25:19, 25:16)
05.03., 11:15: VC Tirol – ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt
Viertelfinalserie 2
25.02.: SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz – UVC Holding Graz 1:3 (21:25, 24:26, 25:13, 11:25)
01.03.: UVC Holding Graz – SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz 2:3 (16:25, 28:26, 28:30, 28:26, 12:15)
04.03.: UVC Holding Graz – SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz 3:0 (25:16, 25:16, 25:22)
Bereits nach dem Grunddurchgang für das Halbfinale qualifiziert:
SG VB NÖ Sokol/Post und ASKÖ Linz/Steg
Austrian Volley League Women: Hoffnungsrunde
04.03.: TI-apogrossergott-Volley – SG Prinz Brunnenbau Volleys 3:0 (26:24, 25:22, 25:19)
04.03.: TSV Sparkasse Hartberg – PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg 3:2 (15:25, 23:25, 26:24, 25:19, 15:10)
Topscorerinnen: HÖDL 20, TELLIAN 18, HOHENSCHERER 14 bzw. VINECKA 18, SERNOW 13, BRUCKMOSER 12
Tabelle: http://oevv.volleynet.at/Tabelle/19474 – ÖVV/HAC/PM/RED