Grazerinnen greifen nach Bronzemedaille

  • 6. April 2017

In der AVL-Women könnte am Samstag die Entscheidung im Duell um Platz drei fallen: die Damen des UVC Holding Graz kommen mit einem 3:1-Heimsieg im Gepäck zum ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt und haben damit „Matchball“. Schon in den vergangenen beiden Saisonen ging die Bronzemedaille an die Murstädterinnen, die sich heuer bereits den Austrian Volley Cup-Titel sichern konnten!

„Es ist mit dem Cup-Titel sowie dem Erreichen des Liga-Halbfinales bei Damen und Herren die erfolgreichste Saison in der Vereinsgeschichte. Ich bin stolz auf den Verein und die Mannschaften. Es hat sich in den vergangenen Jahren vieles zum Guten entwickelt. Wir werden weiterhin hart arbeiten, um vielleicht noch weiter nach vorne zu kommen“, zeigt sich Graz-Manager Frederick Laure zufrieden und für die Zukunft motiviert.

Bevor allerdings gefeiert werden kann, müssen die Grazerinnen zumindest noch ein AVL-Spiel absolvieren. „Wir stehen am Ende einer langen Saison und wollen diese am Samstag beenden. Es wird aber nicht einfach. Wir dürfen keinesfalls locker lassen und müssen uns voll auf das Spiel konzentrieren. Dann könnten wir die Osterferien vielleicht schon zuhause genießen“, so die Vorarlbergerin im Graz-Dress, Ursula Ehrhart.

Sollten die Klagenfurterinnen in der Serie ausgleichen, kommt es am 22. April zu einem Entscheidungsspiel in der Bluebox-Arena.

Die AVL-Hoffnungsrunde wird am Samstag mit zwei Partien abgeschlossen. Im Duell zwischen dem TSV Sparkasse Hartberg und der SG Prinz Brunnenbau Volleys entscheidet sich, welches der beiden Teams neben der PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg das AVL-Ticket für die kommende Saison löst und welches wie die TI-apogrossergott-Volley in die Relegation muss. Die Pergerinnen haben einen Punkt mehr als die Steirerinnen auf ihrem Konto. „Es ist angerichtet, wir sind bereit, wissen um die Unterstützung unserer Fans und werden Vollgas geben. Wir werden gewinnen, sind nur auf Sieg getrimmt“, gibt sich Hartbergs Kapitänin Julia Gamperl kämpferisch.

Im zweiten Spiel des Abends fehlt es hingegen etwas an Spannung. Salzburg hat nämlich den Gewinn der Hoffnungsrunde längst in der Tasche, TI-Volley liegt abgeschlagen am Tabellenende. „Wir haben in den vergangenen Monaten sehr gut trainiert und viele sehr gute Spiele gemacht, uns mit Siegen und dem nötigen Selbstvertrauen belohnt. Der Klassenerhalt hat vorzeitig geklappt und alle Beteiligten sind im Moment sehr zufrieden. Samstag wollen wir uns noch einmal von der besten Seite zeigen und von den Fans verabschieden“, so Salzburg-Kapitänin Lisa Sernow.

Austrian Volley League Women
Finale

15.04., 18:00: SG VB NÖ Sokol/Post – ASKÖ Linz/Steg
22.04., 18.30: ASKÖ Linz/Steg – SG VB NÖ Sokol/Post
26.04., 18:00: SG VB NÖ Sokol/Post – ASKÖ Linz/Steg

falls nötig
29.04., 18.00: ASKÖ Linz/Steg – SG VB NÖ Sokol/Post
01.05., 11:00: SG VB NÖ Sokol/Post – ASKÖ Linz/Steg

Serie um Platz 3
02.04.: UVC Holding Graz – ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt 3:1 (23:25, 25:8, 25:18, 25:16)
08.04., 16:30: ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt – UVC Holding Graz

falls nötig
22.04., 19:00: UVC Holding Graz – ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt

Hoffnungsrunde, 6. Spieltag
08.04., 19:30: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg – TI-apogrossergott-Volley
08.04., 19:30: TSV Sparkasse Hartberg – SG Prinz Brunnenbau Volleys

Tabelle: http://oevv.volleynet.at/Tabelle/19474 – ÖVV/HAC/PM/RED