ÖVV-Legionärin Anamarija Galic steht bei ihrem Verein Nova KBM Branik Maribor seit einer Woche wieder im Training. Die 19-Jährige war im vergangenen Sommer vom VC Tirol zum slowenischen Topklub gewechselt und konnte sich in den Monaten vor dem Corona-bedingten Saisonabbruch immer wieder mit starken Leistungen bestens in Szene setzen. Der vom neuen ÖVV-Herren-Teamchef Radovan Gacic gecoachte Rekordmeister beendete die slowenische Liga auf Platz zwei und stand Anfang Februar im MEVZA League-Finale, konnte aber mit dem Triumph im slowenischen Cup Mitte Jänner auch einen Titel feiern.

Nach einer rund zweimonatigen Zwangspause sind die Maribor-Spielerinnen nun wieder in der Halle. „In Slowenien ist der Volleyballsport unter Einhaltung strikter Regeln wieder erlaubt. Seit vergangenem Dienstag sind wir als Team versammelt und trainieren im Sportcenter Dras, wo die Sporthallen und der Fitnessraum nur für uns bestimmt sind“, erläutert Galic. Man sei in Trainingsgruppen eingeteilt und müsse sich an den geltenden Mindestabstand halten. Die Tirolerin sieht darin aber kein Problem die Trainingsgestaltung betreffend. „Denn es bieten sich damit mehr Möglichkeiten, individuell weiterzukommen und an der Technik zu feilen. Nebenbei sind wir aber auch viel im Freien. Ich bin vor allem erleichtert, nach langer Zeit wieder den Ballkontakt zu haben und freue mich schon, wenn es auch mit dem ÖVV-Nationalteam weitergeht!“

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