Fünf Klubs im Europacup verblieben
Bereits ab 4. Jänner sind das Hypo Tirol Volleyballteam und SK Posojilnica Aich/Dob im CEV Cup im Einsatz. Mit Piacenza (ITA) und Sete (FRA) bekommen es die beiden Topteams der DenizBank AG Volley League mit starken Gegner zu tun. Etwas später sind drei Damenteams in der Rückrunde des 1/32-Finals des CEV Challenge Cup gefordert, wo sie jeweils Hinspiel-Niederlagen wettmachen müssen!
Hypo Tirol Innsbruck gegen Altstars
Nach dem Ausscheiden in der CEV Volleyball Champions League geht das Unternehmen Europacup für Österreichs Serienmeister Hypo Tirol Innsbruck Anfang Jänner im CEV Cup weiter.
Mit dem aktuellen Siebten der italienischen Serie A1, LPR Volley PIACENZA, wartet im 1/16-Finale allerdings ein äußerst starker Gegner.
Die Italiener können auf eine unglaublich routinierte Mannschaft bestehend aus vielen wohl bekannten Namen setzen. Bestens bekannt sind vor allem Samuele Papi (ITA), Leonel Marshall (CUB) oder Hristo Zlatanov (ITA). Dazu kommen viele renommierte Spieler, die mit ihren Nationalteams bereits große Erfolge feiern durften.
Das Hinspiel geht am 4. Jänner in Piacenza über die Bühne. Zwei Wochen später dürfen sich die heimischen Volleyball-Fans auf den Auftritt des italienischen Starensembles in Innsbruck freuen.
Gelingt den Innsbruckern der Aufstieg würde in der nächste Runde entweder ein serbisches oder rumänisches Team warten.
Aich/Dob empfängt französisches Topteam
Nicht weniger groß ist die Herausforderung für SK Posojilnica Aich/Dob. Am 4. Jänner kommt das französische Spitzenteam Arago de Sete nach Bleiburg. Die Franzosen nahmen an der Qualifikation zur Königsklasse teil und scheiterten gegen das slowenische Team ACH Volley Ljubljana denkbar knapp im Golden Set.
Der aktuelle Sechste der französischen Ligue A setzt neben einigen bekannten Franzosen (Redwitz, Moreau, Anm.) nur auf drei Auslandskräfte.
Im Falle eines Aufstiegs könnte es sogar zu einem Duell mit dem Ex-Bleiburger und ÖVV-Teamlibero Philipp Kroiss und dessen belgischen Team Lindemans Aalst kommen. Die Belgier müssen dafür allerdings erst die Hürde Hapoel Yoav KFAR SABA (ISR) meistern.
2017 CEV Volleyball Cup Herren, 1/16-Finale
04.01., 19.00: SK Posojilnica Aich/Dob (AUT) – Arago de Sete (FRA)
04.01., 20.30: LPR Volley PIACENZA (ITA) – HYPO TIROL Volleyballteam (AUT)
Rückspiele am 18.01.
Salzburg mit bester Ausgangslage
Die Damen der PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg fiebern dem Rückspiel gegen das kroatische Team Marina Kastela am 11. Jänner bereits entgegen. Im Hinspiel wurde eine tolle Aufholjagd knapp nicht mit einem Sieg belohnt, nachdem sich die Salzburgerinnen im Tie-Break mit 15:13 geschlagen geben mussten.
Für den Aufstieg ins 1/16-Finale ist aus Salzburger Sicht entweder ein 3:0- bzw. 3:1-Sieg oder ein 3:2-Erfolg inklusive dem Gewinn des folgenden Golden Sets notwendig.
Im Falle eines Aufstiegs wartet in der nächsten Runde das russische Team Yenisei KRASNOYARSK.
Weniger optimistisch darf nach der klaren 0:3-Hinspielniederlage Österreichs Serienmeister SG VB NÖ Sokol/Post sein. In Brünn musste sich der aktuelle Tabellenführer der AVL Women überraschend klar geschlagen geben. Gelingt in Wien das Comeback, kommt es in der nächsten Runde voraussichtlich zu einem weiteren Duell mit einem tschechischen Team (Ostrava, Anm.).
Am 11. Jänner ist damit ein 3:0- bzw. 3:1-Sieg sowie ein Erfolg im Golden Set erforderlich.
Gleiches gilt auch für die Damen des UVC Holding Graz. Sie mussten sich im Hinspiel Slavia EU Bratislava mit 1:3 geschlagen geben. Im Gegensatz zu den beiden Ligakonkurrenten steigt das Rückspiel der Grazerinnen allerdings erst am 17. Jänner.
Ein Aufstieg würde wahrscheinlich ein Duell mit dem türkischen Team Bursa BBSK bedeuten.
2017 CEV Volleyball Challenge Cup Damen, 1/16-Finale
11.01., 19:30: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg (AUT) – Marina Kastela (CRO)
11.01., 18.00: SG VB NÖ Sokol/Post SV (AUT) – Kralovo Pole Brno (CZE)
17.01., 19.00: UVC Holding Graz (AUT) – Slavia Bratislava (SVK)
– STA