EM-Quali: ÖVV-Mädchen unterliegen Estland in fünf Sätzen

26. April 2019

Das ÖVV-Jugend-Nationalteam der Mädchen (Jg. 2004 u. j.) startete mit einer knappen Niederlage in die zweite Phase der EM-Qualifikation. Beim Turnier im ukrainischen Zaporizhia musste sich die WU16-Auswahl von Headcoach Olaf Mitter Estland nach gutem Beginn und klarer Führung noch 2:3 (25:19, 25:13, 17:25, 29:31, 13:15) geschlagen geben.

Topscorerinnen für Rotweißrot waren Marie-Kristin Bruckner (27), Lina Hinteregger (13) und Erna Garibovic 10. Beide Teams erzielten 50 Angriffspunkte. Die Österreicherinnen servierten deutlich mehr Asse (16:5), die Estinnen hatten bei den Blockpunkten die Nase vorne (7:3) und begingen einen Eigenfehler weniger (40:41). „Schade! Anstatt nach der 2:0-Satzführung mutig und mit Freude weiter zu spielen, haben die Mädchen Angst vor dem Gewinnen bekommen und die Nerven plötzlich geflattert. Sie wollten dann auf Sicherheit spielen, das hat nicht funktioniert“, resümierte Trainer Mitter.

Am Wochenende treffen die jungen Österreicherinnen auf Frankreich (Sa., 14 Uhr) und Gastgeber Ukraine (So., 16.30 Uhr). Nur die fünf Gruppensieger qualifizieren sich für die EM von 13. bis 21. Juli in Italien und Kroatien. Mitter: „Frankreich ist sicher stärker als Estland, aber wenn wir das spielen, was wir können – heute ist es uns leider nur zwei Sätze gelungen – sind wir es auch. Vielleicht können wir am Samstag überraschen!“