Drei ÖVV-Teams in Montpellier im Viertelfinale
Die FIVB World Tour-Saison 2019 neigt sich dem Ende zu. In der kommenden Woche steigen in Rom die Finals mit den weltbesten Damen- und Herren-Teams. Derzeit gehen in Montpellier und Oslo 1*-Turniere mit österreichischer Beteiligung in Szene. An der französischen Mittelmeerküste sind drei ÖVV-Teams sehr erfolgreich im Einsatz, stehen bereits im Viertelfinale. In Norwegens Hauptstadt kämpften sich Georg Köstler/Marian Klaffinger durch die Qualifikation.
Michael Murauer und Arwin Kopschar zogen in Montpellier als Erste ins Viertelfinale ein, gewannen ihre Gruppenspiele gegen das japanische Duo Kensuke Shoji/Masato Kurasaka (21:14, 21:17) und die Franzosen Florian Gosselin/Jeremy Ullmann (21:19, 21:18). Auch Moritz Fabian Kindl/Mathias Seiser ist es gelungen, direkt in die Runde der Top-8 aufzusteigen. Sie schlugen zunächst Tom van Steenis/Sven Vismans aus den Niederlanden (21:17, 21:16) und dann die Thais Nuttanon Inkiew/Sedtawat Padsawud (21:13, 21:18).
Laurenz Leitner/Florian Schnetzer setzten sich in ihrem Auftaktspiel gegen die Franzosen Adrian Caravano/Romain Di Giantommaso in drei Sätzen (17:21, 21:14, 15:11) durch und konnten am Donnerstag in der Erfolgsspur bleiben. Die Österreicher behielten im Duell mit Surin Jongklang/Adisorn Khaolumtarn aus Thailand die Oberhand (21:19, 21:17). Damit stehen alle drei rotweißrote Teams im Montpellier-Viertelfinale, das am Freitag in Szene geht. Ein ÖVV-Duell kann es frühestens im Halbfinale geben.
Köstler/Klaffinger schlugen in der Oslo-Quali sowohl Akseli Kouki/Vili Topio aus Finnland als auch die Lokalmatadore Stian Opsahl/Christian Ruud in zwei Sätzen und zogen so in den Hauptbewerb ein. Die Norweger Anders Mol/Nils Ringøen erwiesen sich Donnerstagabend allerdings als zumindest eine Nummer zu groß (15:21, 14:21). Am Freitag kämpfen Köstler/Klaffinger gegen die Japaner Yu Koshikawa/Jumpei Ikeda um den Aufstieg in die Zwischenrunde.
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