Drei neunte Plätze bei Challenger in Itapema

  • 8. April 2023

Für Robin Seidl/Moritz Pristauz, Martin Ermacora/Philipp Waller und Julian Hörl/Alexander Horst war beim World Beach Pro-Tour Challenge-Turnier in Itapema/Brasilien im Achtelfinale Endstation. Auch Dorina und Ronja Klinger schafften es aus der Gruppe, schieden in der Zwischenrunde aus.

Alle vier ÖVV-Teams im Hauptbewerb waren mit einem Sieg und einer Niederlage in die K.o.-Phase aufgestiegen. Die Klingers scheiterten letztlich an Talita/Thamela (BRA) mit 16:25, 23:25 und wurden 17. Seidl/Pristauz zogen im Duell mit Vitor Felipe/Renato (BRA) 18:21, 14:21 den Kürzeren. Ermacora/Waller unterlagen Herrera/Gavira (ESP) 15:21, 14:21 und Hörl/Horst hatten gegen Mol/Berntsen mit 18:21, 10:21 das Nachsehen. Somit belegten die rotweißroten Männer-Duos den geteilten neunten Platz. Auch Katharina Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig waren in Itapema am Start. verpassten aber den Einzug in den Hauptbewerb.

Moritz Pristauz: „Bittere Niederlage, sehr enttäuschend. Ich denke, wir haben uns hauptsächlich selbst geschlagen, hatten gerade im ersten Statz extrem viele Chancen und keine davon genutzt. Schade! Unsere Ansprüche sind höher.“

Robin Seidl: „Es ist bitter, im Achtelfinale auszuscheiden. Wir haben uns beide mehr erhofft, erwünscht und vielleicht auch erwartet. Im letzten Spiel habe ich mich wohl gefühlt, leider habe ich mein Gefühl nicht so auf den Platz bringen können. Ich bin schon gespannt, wie es in Saquarema wird und freue mich auf die nächsten Herausforderungen.“

Martin Ermacora: „Ich bin mit meiner heutigen Leistung nicht zufrieden. Die Konstanz in meinem Spiel fehlt noch.“

Philipp Waller: „Da war heute leider nichts zu holen. Wir können aber auf die gestrigen Leistungen gegen US-Teams aufbauen und dies in der kommenden Woche beim nächsten Turnier unter Beweis stellen.“

Alex Horst: „Einerseits müssen wir froh sein, dass wir ins Achtelfinale gekommen sind, das ist hinsichtlich WM- und Olympia-Qualifikation ein wichtiges Ergebnis. Andererseits ist die Niederlage gegen die Norweger eine vergebene Chance. Sie sind quasi punktegleich mit uns und um nichts besser.“

Julian Hörl: „Zu Beginn hatte ich einen guten Riecher am Block, danach hat Henrik Mol seine Blockstärken gezeigt. Den Norwegern ist dann alles aufgegangen, aber in Wahrheit dürfen wir es im ersten Satz nicht so weit kommen lassen. Es liegt alles so knapp beisammen. Wir wissen, dass wir voll mitspielen und jeden besiegen können.“

Dorina Klinger: „Die Brasilianerinnen haben uns stark unter Druck gesetzt. Sie haben keine Fehler gemacht und wir haben uns bei den entscheidenden Punkten verunsichern lassen. Trotzdem waren wir wieder knapp am Sieg dran.“

Ronja Klinger: „Wir sind zwar beim letzten Turnier Vierte geworden, mussten aber trotzdem wieder durch die Quali. Man merkt die Arbeit mit Neo-Headcoach Tiê Santana fruchtet. Wir entwickeln uns jeden Tag weiter und lernen dazu. Es macht richtig Spaß mit ihm und wir sind einfach dankbar, wie es gerade läuft.“

Ab Donnerstag steht für die ÖVV-Duos in Saquarema/Brasilien das nächste Challenger-Turnier auf dem Programm.

SPORTLIVE/PM/RED