Doppler/Horst im Achtelfinale

  • 3. Juni 2016

Clemens Doppler und Alexander Horst zogen bei der Beachvolleyball-Europameisterschaft in Biel/Schweiz trotz einer 1:2 (18:21, 21:16, 20:22)-Niederlage gegen die Polen Kadziola/Szalankiewicz direkt ins Achtelfinale (Samstag) ein.

„So bitter für den Veranstalter, er hätte sich besseres Wetter verdient. Da regnet es bei um die 10 Grad von Anfang bis Ende des Spiels durch, alles ist waschlnass und kalt. Das war eher Wasserball auf Sand. Schade, denn das Setup hier ist super“, berichtete Doppler. Coach Robert Nowotny: „Die hauchdünne Niederlage ist kein Beinbruch, hinsichtlich der widrigen Spielbedingungen auch teilweise zu akzeptieren. Bei 10 Grad, Regen und Wind macht Beachvolleyball einfach doch nicht so viel Spaß!“

Thomas Kunert/Christoph Dressler fixierten durch einen 2:1 (17:21, 21:18, 15:13)-Erfolg über die Schweizer Beeler/Strasser den Aufstieg in die Zwischenrunde. Dort war allerdings gegen die topgesetzten Niederländer Nummerdor/Varenhorst mit 1:2 (18:21, 21:18, 9:15) Endstation.

Für Alexander Huber/Robin Seidl endete die EM bereits nach dem dritten Gruppenspiel. Die beiden Kärntner verloren gegen die Russen Liamin/Barsouk 0:2 (16:21, 17:21) und wurden damit in ihrem Pool Vierte. „Es war vorherzusehen, dass man sich in unserer Gruppe keinen Ausrutscher leisten darf, leider ist uns genau dieser heute passiert und nachdem auch die anderen Spiele nicht zu unseren Gunsten ausgegangen sind war unser Ausscheiden besiegelt. Zwischen einem 25. und einem 5. Platz hätte bei dieser EM glaube ich leistungsmäßig kein großer Unterschied bestanden“, berichtete Huber.

Damen: Schützenhöfer/Plsiutschnig: Aus in Zwischenrunde
Im Damenbewerb schaffte es kein ÖVV-Duo ins Achtelfinale. Katharina Schützenhöfer/Lena Plsiutschnig schieden in der Zwischenrunde aus. Die beiden Steirerinnen unterlagen van Gestel/van der Vlist 1:2 (15:21, 21:16, 15:11).

„Unsere Leistungen bei dieser EM waren wirklich zufriedenstellend. Spielerisch war das im Vergleich zu den vorangegangenen Turnieren ein klarer Schritt vorwärts. Unser Ziel war es, aus dieser schwierigen Gruppe als Außenseiter aufzusteigen. Das haben wir erreicht. Klar hätten wir gegen die Niederlande auch gerne gewonnen, die Chancen waren da. Deshalb ist es ein etwas bitterer Ausgang, die Top-Ten wären schon cool gewesen“, erklärte Schützenhöfer. „Wir spüren, dass uns die vielen Spiele gut tun und wir von Match zu Match sicherer werden. Wir zeigen eine gute Präsenz auf dem Platz“, so Plesiutschnig.

Spielplan auf www.cev.lu – ÖVV/PM/RED/HAC