Doppler/Horst beim Major in Gstaad im Achtelfinale

  • 12. Juli 2018

Clemens Doppler/Alex Horst haben sich beim Beach Volleyball Major in Gstaad ins Achtelfinale durchgeschlagen!

Nach Abwehr von 3 Matchbällen besiegten die Vize-Weltmeister 2017  am Donnerstagvormittag die Russen Nikita Liamin/Viacheslav Krasilnikov im Entscheidungssatz der ersten K.O.-Runde mit 20:18 niederringen.

Im ersten Durchgang ebneten drei Asse von Horst den knappen Erfolg zum 22:20. Im zweiten Satz funktionierte nicht viel, ein 12:21 war die Folge. Der Entscheidungssatz war heiß umkämpft und ausgeglichen – 7:7, 10:10, 13:13 – ehe ein Ass von Horst den dritten Matchball der Österreicher brachte, den Doppler mit einem herrlichen Block zum 20:18 verwertete. Doppler: „Es gibt kein schöneres Gefühl, als den Matchball zu blockieren, die Hand brennt leicht – das ist gut so!“

In der zweiten K.O.-Runde, der Zwischenrunde, trafen Doppler/Horst erneut auf Russen, auf die Xiamen-Sieger Oleg Stoyanovskyi/Igor Velichko. Und wieder hatte das ÖVV-Duo knapp das bessere Ende auf seiner Seite, siegte 23:21, 13:21, 15:8. Am Freitag warten Pablo Herrera und Adrián Gavira aus Spanien. Horst: „Siege gegen Russen sind immer speziell, da sie durch gutes Scouting genau wissen, was wir machen. Heute haben wir aber auf Grund der letzten Videos unsere Verteidigungsposition adaptiert und schlussendlich Igor Velichko den Nerv gezogen!“

Die Zwischenrunde verpasst haben Katharina Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig. Die beiden Steirerinnen verloren gegen Sanne Keizer/Madelein Meppelink (NED) 18:21, 16:21. „Wir sind super ins Spiel gestartet und waren taktisch gut eingestellt. Mit unserer Verteidigungsarbeit und sieben direkten Blocks können wir auch zufrieden sein. Leider haben die Niederländerinnen in wichtigen Momenten unser Side-Out gelesen, da unsere Bälle nicht gut und klar waren“, meinte Schützenhöfer. Mit ihrer Leistungsentwicklung sind die Österreicherinnen trotz der Niederlagen nicht unzufrieden. „Wir haben in der Schweiz viel besser gespielt als bei den letzten Turnieren, obwohl kleinere Verletzungen uns seit Wochen einschränken“, fügte Plesiutschnig hinzu.

(PM/RED)