DenizBank AG VL Women: Linz-Steg verliert bei VC Tirol, Graz an der Spitze
Die Samstagsspiele im DenizBank AG VL Women-Grunddurchgang brachten eine Überraschung und zwei Favoritensiege. VC Tirol war als Underdog ins Duell mit STEELVOLLEYS Linz-Steg gegangen, durch ihren 3:2 (22:25, 25:23, 25:21, 14:25, 15:11)-Heimerfolg setzten die Innsbruckerinnen allerdings das Ausrufezeichen der 11. Runde.
„Wir müssen die Schuld eindeutig bei uns suchen. Leider hat uns heute in vielen Phasen sowohl Entschlossenheit als auch Präzession gefehlt. Wenn man ehrlich ist, kann man nur den vierten Satz als weitgehend gut bewerten. Da konnten wir am Service und Block Druck aufbauen. Spielentscheidend war aber mit Sicherheit, dass wir den zweiten Satz trotz 19 Angriffspunkten nicht gewinnen konnten“, so STEELVOLLEYS-Trainer Roland Schwab.
Topscorerinnen in Innsbruck waren Natasha Calkins (21) und Viktoria Goger (15) bzw. Nikolina Maros (16) und Milena Spasojevic (13). Matchstats: Angriffspunkte 55 zu 56, Asse 8 zu 5, Blockpunkte 10 zu 7 und Eigenfehler 37 zu 28.
Linz-Steg verlor Platz eins an UVC Holding Graz. Die Murstädterinnen entschieden das Steiermark-Derby gegen TSV Sparkasse Hartberg 3:0 (25:7, 25:16, 25:21) für sich. Topscorerinnen waren Ursula Ehrhart (26) und Anna Trubakova (11) bzw. Carina Hoff (10) und Marie Bruckner (8). Matchstats: Angriffspunkte 41 zu 24, Asse 4 zu 3, Blockpunkte 8 zu 5 und Eigenfehler 12 zu 22.
Graz-Trainer Matthias Pack: „Heute bin ich mit der Block- und Verteidigungsleistung sehr zufrieden, vor allem in den ersten beiden Sätzen. Ich bin froh, dass alle Spielerinnen ihr Können unter Beweis stellen konnten und Einsatzzeit bekommen haben.“
Graz-Mittelblockerin Linda Peischl: „Gegen die jungen Hartbergerinnen ist es immer schwer zu spielen, weil sie sehr stark verteidigen. Aber wir konnten unsere Routine ausspielen und die Tabellenführung zurückholen.“
Hartberg-Trainerin Birgit Beinsen: „Positiv ist, dass wir uns nach einem sehr schwachen ersten Satz steigern konnten. Wir sind gut reingekommen. Es gab gute Ballwechsel. Insgesamt haben wir aber zu viel Fehler gemacht. Graz hat uns durchgehend mit dem Service extrem unter Druck gesetzt.“
Hartberg-Zuspielerin Eva Schuller: „Der Start war holprig, wir hatten Probleme, ins Spiel zu finden. Danach lief es bei uns besser. Graz konnte der Favoritenrolle gerecht werden.“
PSV VBG Salzburg feierte in seinem siebenten Spiel den sechsten Sieg, ließ bei Aufsteiger und Schlusslicht UNIONvolleys Bisamberg/Hollabrunn mit 3:0 (25:20, 25:21, 25:19) nichts anbrennen. Salzburg ist Dritter, nach Verlustpunkten sogar auf Platz eins!
„Das Spiel ist gelaufen, wie wir es uns gewünscht haben – 3:0 und damit drei Punkte für die Tabelle. Mehr geht nicht! Wenn wir aber weiter gewinnen wollen, brauchen wir stabilere Leistungen. Diesmal war es nämlich nicht überragend. Nun folgen drei Heimspiele, in denen wir zeigen wollen, dass wir eine tolle Mannschaft haben, die einen sehr attraktiven Volleyball spielen kann“, so PSV VBG-Trainer Ulrich Sernow.
DenizBank AG VL Women-Grunddurchgang, 11. Runde
02.12.: ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt vs. TI-abc-fliesen-volley 3:2 (22:25, 25:21, 25:19, 23:25, 15:8)
05.12.: VC Tirol vs. ASKÖ Steelvolleys Linz/Steg 3:2 (22:25, 25:23, 25:21, 14:25, 15:11)
05.12.: SG UNIONvolleys Bisamberg/Hollabrunn vs. PSV VBG Salzburg 0:3 (20:25, 21:25, 19:25)
05.12.: UVC Holding Graz vs. TSV Sparkasse Hartberg 3:0 (25:7, 25:16, 25:21)
06.12., 17:30: SG Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz vs. SG VB NÖ Sokol/Post
12. Runde
08.12., 15:10: TI-abc-fliesen-volley vs. VC Tirol
08.12., 16:00: ASKÖ Steelvolleys Linz/Steg vs. SG UNIONvolleys Bisamberg/Hollabrunn
08.12., 18:30: SG VB NÖ Sokol/Post vs. UVC Holding Graz
08.12., 18:30: TSV Sparkasse Hartberg vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt
08.12., 18:30: PSV VBG Salzburg vs. SG Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz
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