DenizBank AG VL Men: Sokol schlägt Klagenfurt, Weiz bezwingt Amstetten

  • 25. November 2020

TJ Sokol Wien V hat Mittwochabend das Nachtragsspiel der 9. DenizBank AG VL-Runde gegen VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt 3:1 (21:25, 25:20, 25:11, 27:25) für sich entschieden. Das Team von Headcoach Jiri Siller gewann sieben seiner zehn Partien und beendet die erste Phase des Grunddurchgangs hinter VCA Amstetten NÖ auf Rang zwei. Die Mostviertler – sie verloren später am Abend bei Weiz in fünf Sätzen – stehen bereits seit Samstag als Aufsteiger in die Toprunde fest.

„Wir haben ein bisschen gebraucht, um ins Spiel zu kommen. Ab dem zweiten Satz konnten wir die geforderte Teamleistung aber abrufen und haben den Gegner immer besser in Griff bekommen. Man hat dann auch ein wenig gemerkt, dass die Klagenfurter von der gestrigen 5-Satz-Partie in Ried noch müde waren. Deshalb bin ich auf unseren Erfolg aber nicht weniger stolz“, freute sich Sokol-Angreifer Clemens Ecker.

Die Gastgeber erzielten fünf Angriffspunkte mehr (47 zu 42; Quote 46% zu 38%), hatten klare Vorteile am Block (12 zu 4) und begingen weniger Eigenfehler (31 zu 35). Beide Teams servierten vier Asse. Topscorer Sokols waren Ecker (24) und Christian Käfer (13), auf Seite Klagenfurts erzielten Kapitän Simon Frühbauer (18) und Arwin Kopschar (9) die meisten Punkte. Die VBK Wörther-See-Löwen (4 Siege, 5 Niederlagen) haben noch ein Spiel nachzutragen.

Im zweiten Match des Abends zwang VBC TLC Weiz in der ASKÖ-Halle Eggenberg Amstetten 3:2 (25:16, 22:25, 28:26, 23:25, 15:8) in die Knie. „Wir wollten vor allem unseren jungen Spielern Einsatzzeit geben. Für uns hatte das Match für die Tabelle keine Bedeutung mehr und daher konnten wir auch einiges ausprobieren“, erklärte VCA-Sportdirektor Michael Henschke. Seine Mannschaft zeigte nach einem holprigen Beginn ein gutes Spiel, bot den Weizern Paroli und konnte zweimal einen Satzrückstand ausgleichen. Henschke: „Die Jungs haben das wirklich gut gemacht. Im Endeffekt fehlte es noch ein wenig an Routine, aber die bekommt man genau so.“

Matchstats: Angriffspunkte 53 zu 52, Asse 10 zu 4, Blockpunkte 12 zu 10 und Eigenfehler 34 zu 38. Topscorer waren Jakob Grasserbauer (19) und Reinhard Hölzel (16) bzw. Daniel Morgunov (20) und Maximilian Schober (13). Die Steirer überholten Klagenfurt und sind nun drei Punkte hinter UVC Weberzeile Ried Vierter. Allerdings haben sie erst neun Partien bestritten. Das zweite Duell mit Klagenfurt ist noch ausständig.

Die zweite Phase des Grunddurchgangs beginnt bereits am Samstag. Aus der ersten werden alle Punkte mitgenommen. Gespielt wird bis 13. Februar eine Hin- und Rückrunde. Die besten vier Teams lösen das Playoff-Ticket (Viertelfinale), der Fünfte muss in die Relegation. Zum Auftakt bekommt es Sokol mit Weiz zu tun, TSV Raiffeisen Hartberg empfängt Klagenfurt. Ried ist spielfrei.

Die Toprunden-Teams SK Zadruga Aich/Dob, UVC Holding Graz, Union Raiffeisen Waldviertel und Amstetten sind bereits fürs Playoff qualifiziert. Ab 8. Dezember geht es bis 17. Februar – ebenfalls in Hin- und Rückrunde – um die Setzung im Viertelfinale.

Deniz Bank AG VL Men

Nachtragsspiele
24.11.: SG UVC Weberzeile Ried/Innkreis vs. VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt 2:3 (24:26, 24:26, 25:17, 25:19, 18:20)
25.11.: TJ Sokol Wien V vs. VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt 3:1 (21:25, 25:20, 25:11, 27:25)
25.11.: VBC TLC Weiz vs. VCA Amstetten NÖ 3:2 (25:16, 22:25, 28:26, 23:25, 15:8)
noch offen: VBC TLC Weiz vs. VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt

Grunddurchgang Phase 2
28.11., 19:00: TJ Sokol Wien V vs. VBC TLC Weiz
28.11., 19:00: TSV Raiffeisen Hartberg vs. VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt
spielfrei: SG UVC Weberzeile Ried/Innkreis

Ergebnisse, Stats, Spielplan und Tabelle

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