DenizBank AG VL Men: Ried fixiert Platz 1 in Zwischenrunde

  • 30. Januar 2021

UVC Weberzeile Ried konnte Samstagnachmittag Platz 1 in der DenizBank AG VL Men-Zwischenrunde fixieren. Die Innviertler setzten sich bei VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt 3:0 (25:22, 25:23, 25:21) durch und sind von Verfolger TJ Sokol Wien V, der TSV Raiffeisen Hartberg 3:1 (25:13, 17:25, 25:14, 25:16) schlug, nicht mehr einzuholen. Damit steht auch fest, dass Ried im Playoff auf den Vierten der Toprunde treffen wird – voraussichtlich VCA Amstetten NÖ.

„Wir erzeugen mit dem Service zu wenig Druck, das ist das Hauptproblem. Man muss aber auch auf dem Boden bleiben, wir spielen schließlich momentan mit einem sehr jungen Aufspieler (Paul Eichwald, Anm.) und einem noch jüngeren Diagonalangreifer (Benedikt Sablatnig, Anm.). Da ist es verständlich, dass noch etwas die Konstanz fehlt. Aber die Entwicklung passt und ich denke, dass in den letzten zwei Spielen vor Playoff-Start auch mehr als heute für uns drinnen ist“, resümierte WSL-Managerin Karin Frühbauer.

Sehr zufrieden zeigte sich Rieds Coach Dominik Kefer:  „Klagenfurt hat so gespielt, wie wir uns das erwartet haben: Gut verteidigt und kaum Fehler gemacht. Wir haben viele kluge Entscheidungen getroffen und ich bin sehr stolz auf das Team. Ich bin echt happy, dass wir bereits jetzt als Sieger der Zwischenrunde feststehen, denn somit können wir in den nächsten beiden Liga-Spielen auch unsere jungen Spieler einsetzen.“

Topscorer waren Simon Frühbauer (12), Simon Baldauf und David Petschnig (je 7) bzw. Niklas Etlinger (13) und George Hobern (11). Die Matchstats aus Sicht von Klagenfurt: Angriffspunkte 41 zu 42 (Quote 43% zu 48%), Asse 2 zu 2 (Servicefehler 14 zu 8), Blockpunkte 5 zu 6, Annahme 58% zu 50%, Eigenfehler 25 zu 18.

Sokol sichert Rang zwei ab

Auch der zweite Platz ist bereits vergeben. Sokol fixierte ihn durch ein 3:1 (25:13, 17:25, 25:14, 25:16) über Schlusslicht Hartberg. Clemens Ecker scorte 19mal und hält nun bei bereits 315 Saisonpunkten. Damit ist der ÖVV-Teamspieler die klare Nummer eins in dieser Wertung.

Sein Teamkollege Aaron Reiss kam auf 14 Punkte. Topscorer der Hartberger waren in der Wiener Posthalle Maximilian Schedl (16), Maximilian Steinböck und Maximilian Bruchmann (je 7). Die Matchstats aus Sokols Sicht: Angriffspunkte 48 zu 35 (Quote 45% zu 32%), Asse 8 zu 2 (Servicefehler 10 zu 9), Blockpunkte 13 zu 8, Annahme 74% zu 68%, Eigenfehler je 23.

„Wir haben im ersten Satz sehr fokussiert gespielt, im zweiten ist dann etwas die Konzentration abgefallen, das soll natürlich nicht passieren. Dennoch war es insgesamt eine gute Leistung und der zweite Platz in der Zwischenrunde gibt uns natürlich viel Motivation“, erklärte Sokol-Außenangreifer Stefan Kamenica. Aufspieler Nicolas Laxar ergänzte: „Platz zwei in der Zwischenrunde haben wir zu Beginn der Saison nicht erwartet. Wir haben uns super vorbereitet und die Früchte ernten können. Wunschgegner gibt es für das Viertelfinale keinen, es wird aber auf jeden Fall lustig.“

DenizBank AG VL Men

Zwischenrunde

30.01.: VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt vs. SG UVC Weberzeile Ried/Innkreis 0:3 (22:25, 23:25, 21:25)
30.01.: TJ Sokol Wien V vs. TSV Raiffeisen Hartberg 3:1 (25:13, 17:25, 25:14, 25:16)

Ergebnisse, Stats, Spielplan und Tabelle

Toprunde

28.01.: UVC Holding Graz vs. VCA Amstetten NÖ 3:0 (25:22, 25:18, 25:16)
02.02., 18:00: UVC Holding Graz vs. SK Zadruga Aich/Dob

Ergebnisse, Stats, Spielplan und Tabelle

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