COVID-19: Auch Sokol – Klagenfurt und Ried – Klagenfurt verschoben!

13. November 2020

Der Grunddurchgang 1 der DenizBank AG Volley League Men biegt auf die Zielgerade ein. Vor den Spielen am Wochenende steht TJ Sokol Wien V auf Platz eins, hat allerdings bereits acht Spiele absolviert. Die Verfolger VCA Amstetten NÖ (15 Punkte) und Ried (14) waren hingegen erst siebenmal im Einsatz. Der Tabellenführer empfängt VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt (Sa., 17 Uhr), die Innviertler stehen vor einem Heim-Doppel, treffen auf VBC TLC Weiz (Sa., 18 Uhr) und Klagenfurt (So., 15 Uhr). Amstetten ist spielfrei, da die Partie gegen TSV Raiffeisen Hartberg coronabedingt verschoben werden musste.

„Das erste Saisonduell haben wir knapp 3:2 gewonnen, daher wissen wir, wie schwierig es wird“, blickt Sokol-Diagonalangreifer Clemens Ecker, der in der Scorerwertung mit 149 Punkten auf Platz zwei liegt, auf das kommende Heimspiel. „Allerdings kennen wir die Klagenfurter schon gut und wir wissen, wie wir sie schlagen können. Der Kampfgeist wird auf beiden Seiten jedenfalls sehr groß sein.“

Sokol ist die Überraschung des Herbstes, in der vergangenen Saison waren die Wiener als Aufsteiger noch ohne Sieg geblieben. „Es wäre schon eine echte Sensation“, erklärt daher auch Vizeobmann Karl Hanzl“, wenn wir den Aufstieg in die Toprunde tatsächlich schaffen sollten. Unabhängig davon bin ich sehr zufrieden mit den Leistungen unserer jungen Truppe. Wir befinden uns am richtigen Weg.“

Rieds Rutecki: „Müssen einige Dinge besser machen!“

Der UVC Ried war als Favorit in den Grunddurchgang 1 gestartet, musste aber bereits drei Niederlagen einstecken. Daher können die Innviertler auch nicht mehr aus eigener Kraft Erster werden. Mit zwei Siegen am Wochenende würden sie allerdings den Druck auf die Konkurrenz erhöhen.

„Unser Heimvorteil ist ohne die tollen Fans sicherlich nicht mehr so groß, gerade deshalb müssen wir selbst eine positive Stimmung erzeugen. Auch wenn unsere Chance auf Platz eins nicht mehr allzu groß ist, denken wir weiter von Punkt zu Punkt. Wir haben sowohl gegen Weiz als auch gegen Klagenfurt auswärts verloren und müssen am Wochenende einige Dinge besser machen“, so Ried-Kapitän Tomek Rutecki.

Die Wörther-See-Löwen werden sowohl für Sokol als auch für Ried eine Herausforderung sein. Sie konnten sich in den vergangenen Wochen nämlich kontinuierlich steigern, gewannen erst Donnerstagabend in Hartberg souverän in drei Sätzen und verbesserten sich so auf Platz vier. „Den Schwung der letzten Spiele wollen wir natürlich ins Wochenende mitnehmen“, so WSL-Topscorer Arwin Kopschar.

Der Grunddurchgang 1 umfasst zehn Runden ein. Nur der Sieger qualifiziert sich für die Toprunde mit den MEVZA League-Teilnehmer SK Zadruga Aich/Dob, Union Raiffeisen Waldviertel und UVC Holding Graz.

MEVZA League: Auch/Dob in Maribor, Graz gegen Kamnik

Bereits Freitagabend gastiert Aich/Dob in einem Spiel des MEVZA League-Grunddurchgangs in Slowenien bei OK Merkur Maribor. UVC Graz empfängt am Sonntag OK Calcit Kamnik (SLO).

Während die Bleiburger eines ihrer drei Spiele gewinnen konnte, hält Maribor bei drei Siegen aus fünf Partien. „Das wird eine Zitterpartie ohne Ende. Nicht wegen dem Match, sondern wegen Corona. Die Halle in Marburg wird nur für uns aufgesperrt. Wir fahren hinunter, spielen und reisen sofort wieder heim“, berichtet Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu.

Graz steht in seiner Mitteleuropaliga-Premierensaison am Tabellenende, hofft gegen Kamnik auf die ersten Punkte.

Ihr könnt alle DenizBank AG VL-Spiele Damen und Herren auf VolleynetTV live mitverfolgen!

DenizBank AG VL Men, 9. Runde

14.11., 17:00: TJ Sokol Wien V vs. VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt, VERSCHOBEN
14.11., 18:00: SG UVC Weberzeile Ried/Innkreis vs. VBC TLC Weiz
14.11., 18:00: VCA Amstetten NÖ vs. TSV Raiffeisen Hartberg VERSCHOBEN

Nachtragsspiel
15.11., 17:00: SG UVC Weberzeile Ried/Innkreis vs. VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt VERSCHOBEN

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