Erstmals zwei oberösterreichische Teams ab Samstag um AVL-Titel
Mit ASKÖ Linz-Steg und der SG Prinz Brunnenbau Volleys treffen erstmals zwei oberösterreichische Teams in der Austrian Volley League-Finalserie aufeinander. Deshalb steht auch bereits fest, dass es am Ende der Saison einen neuen Meister geben wird. Denn weder Linz-Steg noch die „Prinzessinnen“ aus Perg konnten sich bislang die AVL-Krone aufsetzen. Das erste Duell der „Best-of-5“-Serie steigt am kommenden Samstag. Alle Finali gehen in der Amstettner Johann-Pölz-Halle in Szene, beginnen um 20.25 Uhr und werden in ORF Sport+ live oder via ORF-TVthek als Livestream übertragen.
Die Stahlstädterinnen konnten sich erst im Februar zum vierten Mal in der Vereinsgeschichte zum ÖVV-Cupsieger küren, gingen in dieser Saison gegen ein heimisches Team erst einmal als Verlierer vom Feld. Dem Meister 2018, UVC Holding Graz, war es im AVL-Grunddurchgang gelungen, Linz-Steg zu bezwingen. Im Semifinale waren die Titelverteidigerinnen aus der Murstadt allerdings chancenlos. Auch Perg präsentierte sich im Playoff sehr souverän, setzte sich ebenfalls in zwei Spielen gegen Rekordchampion SG VB NÖ Sokol/Post durch, nachdem man den Grunddurchgang sensationell hinter Linz-Steg abgeschlossen hatte.
Das Prunkstück beider Teams ist der Angriff. So standen mit Diana Mitrengova, Jordan Tucker und Martyna Walter gleich drei Pergerinnen in der Scorerwertung des Grunddurchgangs auf den Positionen eins, zwei und vier. Keine der Stahlstädterinnen findet sich in den Top-7, was aber daran liegt, dass sie gerade einmal elf Sätze in 20 Partien abgaben und sich die Angriffspunkte auf viel mehr Spielerin verteilen. Beide Finalisten begingen deutlich weniger als 200 Angriffsfehler, gerade einmal zehn pro gespielte Partie. Hinzu kommt noch die starke Annahme. Ausgezeichnet sind beide Teams auch am Service aufgestellt. 2,6 (Linz) bzw. 2,4 (Perg) Punkte pro Satz bedeuten Ligaspitzenwert.
Mit Nikolina Maros, Patricia Teufl, Victoria Deisl und Andrea Duvnjak stehen gleich vier ÖVV-Teamspielerinnen im Linz-Steg-Kader, die an die Johann-Pölz-Halle sehr gute Erinnerungen haben. Vor einem Jahr feierte Österreich in der CEV European Silver League eben da einen 3:1-Erfolg über Georgien. Für die Prinz Brunnenbau Volleys ist es die erste Finalteilnahme in ihrer vierten AVL-Saison. Linz war schon einige Male Vizemeister. Für ganz oben reichte es aber bislang noch nicht.
Spezial-Aktion für alle Fans!
Wer eines der Finalspiele in den Klubfarben (gelb) besucht. erhält in der Johann-Pölz-Halle Amstetten ermäßigten Eintritt (7€ statt 10€/Normalpreis bzw. 5€ statt 7€/ermäßigt)!
Austrian Volley League Women
Finalserie (best-of-5) in Johann-Pölz-Halle
06.04., 20.25: ASKÖ Linz-Steg – SG Prinz Brunnenbau Volleys Perg (live in ORF Sport+)
13.04., 20.25: SG Prinz Brunnenbau Volleys Perg – ASKÖ Linz-Steg (live in der ORF-TVthek)
20.04., 20.25: ASKÖ Linz-Steg – SG Prinz Brunnenbau Volleys Perg (live in ORF Sport+)
falls notwendig
27.04., 20.25: SG Prinz Brunnenbau Volleys Perg – ASKÖ Linz-Steg (live in ORF Sport+)
04.05., 20.25: ASKÖ Linz-Steg – SG Prinz Brunnenbau Volleys Perg (live in ORF Sport+)
Serie um Platz 3 (best-of-3)
07.04., 11:00: SG VB NÖ Sokol/Post – UVC Holding Graz
12.04., 20:00: UVC Holding Graz – SG VB NÖ Sokol/Post
falls notwendig
20.04.: SG VB NÖ Sokol/Post – UVC Holding Graz
Hoffnungsrunde, 5. Spieltag
06.04., 17:00: TSV Sparkasse Hartberg – SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz
06.04., 19:00: ATSC Wildcats Klagenfurt – SG Union Bisamberg/Hollabrunn
SPORTLIVE/PM/RED