Bundesligen in finaler Phase
Hypo Tirol mit drei Matchbällen auf den Meistertitel
Nur noch einen Sieg von der Titelverteidigung in der DenizBank AG Volley League Men ist das Hypo Tirol Volleyballteam entfernt. Die Innsbrucker erspielten sich mit dem 3:0-Heimsieg gegen SK Posojilnica Aich/Dob am Dienstagabend drei Matchbälle auf den zehnten Meistertitel der Klubgeschichte.
Noch am Samstag mussten sich die Tiroler erstmals in der gesamten Saison in der heimischen Liga geschlagen geben. Drei Tage später gaben sie mit dem ersten 3:0-Erfolg die passende Antwort und kehrten damit eindrucksvoll auf den Weg in Richtung Meistertitel zurück.
Am kommenden Sonntag (20.20 Uhr, live auf ORF Sport+) können sich Alexander Tusch und Co. mit einem Sieg in Bleiburg nun einmal mehr zum österreichischen Staatsmeister krönen.
Wer die Bleiburger kennt, weiß jedoch, dass Hypo Tirol in der Jufa-Arena ein wahrer Hexenkessel erwarten wird, in dem man erst bestehen muss!
DenizBank AG Volley League Men Finale
SK Posojilnica Aich/Dob – Hypo Tirol Volleyballteam
Stand der Serie: 1:3
Spiel 5
23.04.SK Posojilnica Aich/Dob – Hypo Tirol Volleyballteam, 20.20 Uhr
falls nötig
26.04., Hypo Tirol Volleyballteam – SK Posojilnica Aich/Dob
30.04., SK Posojilnica Aich/Dob – Hypo Tirol Volleyballteam
(alle Spiele live in ORF Sport+)
Meister beim Finalauftakt souverän
Völlig chancenlos war zum Beginn der Finalserie der AVL Women ASKÖ Linz-Steg. Gegen den Serienmeister SG VB NÖ Sokol/Post fanden die Oberösterreicherinnen überhaupt nichts ins Spiel und konnten dem Titelverteidiger nur im dritten Satz etwas Paroli bieten.
Gelingt den Linzerinnen am kommenden Samstag bei ihrem ersten Heimspiel (18.30 Uhr, SH Enns) keine gewaltige Steigerung, könnte sich Sokol/Post bereits den ersten Matchball in der Serie Best-of-five erkämpfen.
Das dritte Endspiel der Serie folgt am kommenden Mittwoch in Wien. Dann könnte der 51. Meistertitel der Vereinsgeschichte bereits Realität werden.
AVL Women-Finalserie (best-of-5)
Spiel 1 SG VB NÖ Sokol/Post – ASKÖ Linz/Steg 3:0 (25:9, 25:11, 25:19)
Spiel 2
22.04.ASKÖ Linz/Steg – SG VB NÖ Sokol/Post, 18.30 Uhr, SH Enns, live auf www.platintv.com
Spiel 3
26.04. SG VB NÖ Sokol/Post – ASKÖ Linz/Steg, 18.00 Uhr, Posthalle Wien
falls nötig
29.04. ASKÖ Linz/Steg – SG VB NÖ Sokol/Post, 18.00 Uhr SH Enns
01.05.,SG VB NÖ Sokol/Post – ASKÖ Linz/Steg, 11.00 Uhr, Posthalle Wien
Kampf um letzte Liga-Tickets eröffnet
Parallel zur finalen Phase der DenizBank AG Volley League Men bzw. AVL Women beginnt nun auch die Relegation und der Kampf um den letzten verbliebenen Tickets für die Saison 2017/2018.
Bei den Herren kommt es zum Ost-Derby zwischen VBC TLC Weiz und VCU Wiener Neustadt sowie zum OÖ-Derby zwischen UVC Weberzeile Ried im Innkreis und Union VBC Steyr.
Durch die Nicht-Nennung des Hypo Tirol Volleyballteams steht bereits jetzt fest, dass drei der vier Teams im kommenden Jahr die Spielberechtigung in der DenizBank AG Volley League Men erhalten werden.
Die schlechtesten Karten hat in diesem Zusammenhang VCU Wiener Neustadt. Die Niederösterreicher können sich nur mit zwei Siegen gegen VBC TLC Weiz aus eigener Kraft qualifizieren. Umgekehrt ist das Zittern bei den Steiern bereits vorbei. Selbst im Fall zweier Niederlagen wären sie als Sieger der Hoffnungsrunde besser als die Konkurrenz gereiht und würden damit automatisch den Vorzug um das dritte Erstliga-Ticket haben.
Wenig Grund zur Furcht haben auch die Rieder. Sie können den Liga-Startplatz nur noch dann verlieren, wenn sie gegen Union VBC Steyr verlieren und die Weizer gegen VCU Wiener Neustadt patzen.
Etwas anders ist die Lage bei den Damen. Hier halten tatsächlich nur die beiden Siegerklubs der Relegation die Klasse. Unabhängig davon gelten die beiden bisherigen AVL Women Vertreter SG Prinz Brunnenbau Volleys bzw. TI-apogrossergott-Volley als die klaren Favoriten.
Den Oberösterreicherinnen fehlten zum Erreichen des Meisterplayoffs nur drei Punkte. Im Rahmen der Hoffnungsrunde verloren sie Platz zwei erst im letzten Moment und im direkten Duell an den TSV Sparkasse Hartberg. Gegen den Zweiten der 2. BL Meisterrunde, Union West-Wien, ist daher nicht zu erwarten, dass sich die Prinz Brunnenbau Volleys Blöße geben.
Spannender könnte dagegen das zweite Duell TI-apogrossergott-Volley und ATSE Graz werden. Den Innsbruckerinnen gelangen im Grunddurchgang bzw. in der Hoffnungsrunde insgesamt nur sechs Siege. Im Gegensatz zu ihren steirischen Kontrahentinnen datiert der letzte Sieg auf den 4. März zurück. Die letzte Niederlage der Grazerinnen passierte eine Woche davor…
DenizBank AG Volley League Men Relegation, Best-of-three
21.04.2017, VCU Wiener Neustadt – VBC TLC Weiz, 20.00 Uhr Mehrzweckhalle Ternitz
23.04.2017, VBC TLC Weiz – VCU Wiener Neustadt, 15.00 Uhr, ASKÖ-Halle Eggenberg
20.04.2017, Union VBC Steyr – UVC Weberzeile Ried im Innkreis, 20.00 Uhr, Stadthalle Steyr
22.04.2017, UVC Weberzeile Ried im Innkreis – Union VBC Steyr, 16.00 Uhr, Schulzentrum Grieskirchen
Falls nötig
01.05.2017, VBC TLC Weiz – VCU Wiener Neustadt
01.05.2017, Union VBC Steyr – UVC Weberzeile Ried im Innkreis
AVL Women Relegation, Best-of-three
22.04.2017, Prinz Brunnenbau Volleys -Union West-Wien, 17.00 Uhr, BSH Perg
29.04.2017, Union West-Wien – SG Prinz Brunnenbau Volleys, 15.15 Uhr, SH Fünfhaus
22.04.2017, TI-apogrossergott-Volley – ATSE Graz, 18.00 Uhr, USI-Halle
29.04.2017, ATSE Graz TI-apogrossergott-Volley, 15.00 Uhr, ASKÖ-Halle Eggenberg
Falls nötig
01.05.2017 Prinz Brunnenbau Volleys -Union West-Wien
01.05.2017, ATSE Graz TI-apogrossergott-Volley, 15.00 Uhr, ASKÖ-Halle Eggenberg
– STA