Nach Silber in Songkhla, Rang vier in Valencia und Bronze in Battipaglia setzten Robin Seidl und Alexander Huber mit einem weiteren Pro-Tour-Semifinale in Griechenland das nächste kräftige Ausrufezeichen auf ihrer Reunion-Tournee.

Die Olympia-Neunten von Rio 2016 hatten sich über die Hoffnungsrunde ins Medaillenrennen zurückgekämpft, im Semifinale unterlag man den Spaniern Moreno/Sanfélix nur hauchdünn im Entscheidungssatz.

Doch im Spiel um Bronze ließ das nach neun Jahren wiedervereinte Kärntner Topduo den Deutschen Held/Nissen mit einem klaren 2:0-Erfolg keine Chance.

Mit Felix Friedl und Florian Schnetzer war ein zweites rot-weiß-rotes Gespann in der Ägäis am Start, das nach zwei Niederlagen in den Pool-Spielen den 13. Endrang belegte.

Xandi Huber: „Die Voraussetzungen für das Turnier waren nicht ganz ideal. Einen Tag haben wir gebraucht, um anzukommen. Samstag und Sonntag haben wir stabil gespielt. Im Halbfinale waren die Spanier bei starken Sturmböen das kleine Stückchen glücklicher. Aber vier von vier Mal ins Halbfinale bei den Futures, diese Konstanz macht uns stolz.“
 
Robin Seidl: „Geil, wieder eine Medaille zu machen. Ich will zwar endlich die Goldene holen, bin aber nach dem, wie alles gelaufen ist, mit Bronze sehr zufrieden. Ios war wunderschön und echt mega.“