Berger verpasst mit Perugia Champions League-Finale
Sir Colussi Sicoma Perugia hat den Einzug ins Endspiel der CEV Champions League verpasst. Das Team von Alex Berger fand einmal mehr in Zenit Kazan seinen Meister. Der Titelverteidiger gewann das Semifinal-Rückspiel vor 5.000 Zuschauern im Kazan Volleyball Centre in 122 hochspannenden Minuten 3:1 (22:25, 25:23, 25:23, 26:24). Der ÖVV-Star, er kehrte erst vor wenigen Wochen nach mehrmonatiger Verletzung in die Mannschaft zurück, wurde von Headcoach Lorenzo Bernardi im vierten Satz eingesetzt und erzielte zwei Punkte.
„Gratulation an Kazan, das war wieder knapp. Die Russen waren zum Schluss die bessere Mannschaft. Jetzt voller Fokus auf das Playoff in Italien“, berichtete Berger unmittelbar nach Matchende. Im Hinspiel hatte der italienische Champion nach hartem Kampf im Tie-Break das Nachsehen. Perugia konnte somit noch kein Champions League-Duell mit Kazan für sich entscheiden. Vor zwei Jahren zogen Berger und Co. im Endspiel den Kürzeren, in der vergangenen Saison scheiterte man wie heuer im Semifinale an der dominierenden Mannschaft der vergangenen Jahre.
Das Champions League-Finale der Damen und Herren geht am 18. Mai in der Max-Schmeling-Halle Berlin in Szene. Für Perugia gilt nun die ganze Konzentration der italienischen Meisterschaft. Am Samstag bittet der SuperLega-Titelverteidiger Paul Bucheggers Vero Volley Monza zum dritten und entscheidenden Viertelfinalduell!
AlpenVolleys schlagen im ersten Semifinale Meister Berlin
Die HYPO TIROL AlpenVolleys gewannen das erste VBL-Halbfinalduell mit dem amtierenden deutschen Meister Recycling Volleys Berlin in der Olympia World Innsbruck mit 3:1 (28:26, 25:20, 23:25, 31:29) und stellten in der „Best-of-5“-Serie auf 1:0. Am kommenden Samstag hat das Team der ÖVV-Teamspieler Florian Ringseis und Niklas Kronthaler Gelegenheit, mit dem ersten Auswärtssieg in der Max Schmeling-Halle nachzulegen.
SPORTLIVE/PM/RED