Berger und Perugia müssen sich Trentino beugen

  • 1. April 2018

Alexander Berger hat am Ostersonntag mit Sir Colussi Sicoma Perugia das zweite Halbfinalduell in der italienischen SuperLega bei Diatec Trentino 2:3 (24:26, 25:13, 25:19, 23:25, 10:15) verloren. Somit steht es in der „Best-of-5“-Serie 1:1. Der Oberösterreicher zeichnete für drei Punkte verantwortlich. Das dritte Aufeinandertreffen steigt am Samstag in Perugia.

Bereits am Mittwoch haben Berger und Co. im  Top6-Playoff der CEV Champions League Heimvorteil. Perugia empfängt Lokomotiv Novosibirsk. Das Retourmatch folgt am 11. April. Der Sieger steht im Final-Four. Vor einem Jahr hatte Perugia sogar das Endspiel der Königsklasse erreicht.

Auch für den seit Monaten in Topform agierenden Paul Buchegger, mit Bunge Ravenna im SuperLega-Viertelfinale an Grunddurchgangssieger Perugia gescheitert, ist die Europacup-Saison noch nicht zu Ende, steht doch noch ein besonders Highlight auf dem Programm: Im CEV Challenge Cup-Finale trifft Ravenna am 4. und 11. April auf Olympiacos Piräus.

Dem Höhenflug der beiden ÖVV-Stars trug auch der ORF Rechnung und brachte in „Sport am Sonntag“ einen Beitrag. ÖVV-Präsident Gernot Leitner: „Die Burschen sind die Speerspitze der österreichischen Volleyballentwicklung. Es ist toll zu sehen, wie sie sich in der stärksten und prestigeträchtigsten Liga der Welt durchgesetzt haben. Für die heimische Szene, und das nicht nur für den Nachwuchs, sind sie tolle Vorbilder!“

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