Berger/Hohenauer bei U19-Weltmeisterschaft auf 9. Platz
Lia Berger und Lilli Hohenauer haben bei den U19 Beach Volleyball World Championships das Viertelfinale verpasst, belegten den geteilten 9. Platz.
Nach drei 2:0-Siegen in der Gruppenphase, die den direkten Aufstieg ins Achtelfinale bedeutet hatten, mussten sich die U18-Europa- und Staatsmeisterinnen 2024 am Freitag den Schweizerinnen Muriel Bossart/Livia Stolz 16:21, 18:21 geschlagen geben. Somit bleiben Kathi Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig das einzige rotweißrote Team, das bei einer U19-Weltmeisterschaft eine Medaille gewinnen konnte. Die Steirerinnen schürften 2011 in Umag Silber.
„Wir sind in beide Sätze schlecht gestartet (1:6, Anm.), konnten uns aber jeweils zurückkämpfen. In Summe waren wir jedoch zu fehleranfällig und die Annahme nicht gut genug, um in ein WM-Viertelfinale einzuziehen“, berichtet Robert Nowotny, ÖVV-Nachwuchs-Headcoach Beach Volleyball.
Ein Top-10-Platz bei einer WM sei prinzipiell ein gutes Ergebnis, man habe sich allerdings aufgrund der vielen hervorragenden Ergebnisse in den vergangenen Jahren mehr erhofft. „Lia und Lilli gehören in ihrem Alter zur Weltspitze und stellen für viele die Benchmark dar. Wir wollen sie zu Olympischen Spielen bringen“, stellt Nowotny klar.
ÖVV/Sportlive