Beachvolleyball: Olympia-Quali-Deadline um ein Jahr verschoben
Der Volleyball-Weltverband (FIVB) gab am Mittwoch die neuen Deadlines für die Beachvolleyball-Olympia-Qualifikation bekannt. Die Sommerspiele in Tokio mussten wegen der Covid19-Pandemie bekanntlich um ein Jahr auf Ende Juli/Anfang August 2021 verschoben werden. Daher wurde auch der Quali-Zeitraum verlängert.
Die Qualifikation über das FIVB-Olympia-Ranking endet am 13. Juni 2021 (ursprünglich 14. Juni 2020). Bei Damen wie Herren werden unverändert 15 Tickets vergeben, wobei jedes Team bis zum Stichtag zumindest zwölf zur Qualifikation zählende Turniere bestritten haben muss. Sicher ist bereits, dass die World Tour nicht vor Juli wieder starten wird. Die Ranglisten sind am Stand 16. März eingefroren.
In jedem der fünf Continental Cups wird – wie bisher – ein Startplatz pro Geschlecht vergeben. Die fünf Finalturniere steigen allerdings erst in der Woche von 21 bis 28. Juni 2021, also genau ein Jahr später als geplant.
Die schon vor der Coronakrise vergebenen Olympia-Quotenplätze sind von der Verschiebung der Spiele nicht betroffen: Japan (ein Damen-, ein Herren-Team / Gastgeber), Kanada (ein Damen-Team / Weltmeisterinnen 2019), Russland (ein Herren-Team / Weltmeister 2019), Lettland (ein Damen-, ein Herren-Team / FIVB-Olympia-Quali-Turnier 2019), Spanien (ein Damen-Team / FIVB-Olympia-Quali-Turnier 2019), Italien (ein Herren-Team / FIVB-Olympia-Quali-Turnier 2019).
In Tokio werden 24 Damen- und Herren-Teams (jeweils max. zwei pro Nation) um Olympia-Medaillen kämpfen.
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