Beach-Schiedsrichterin Nina Hobi für Olympische Spiele nominiert!
Österreichs Beachvolleyball-Asse bereiten sich seit Wochen intensiv auf die bevorstehende Olympia-Saison vor. Schließlich gilt es, die heiße Phase der Qualifikation für die Sommerspiele in Tokio (24. Juli bis 9. August) in Top-Verfassung in Angriff zu nehmen. Fest steht bereits, dass mit Nina Hobi eine österreichische Schiedsrichterin Matches beim bedeutendsten Beachvolleyball-Event überhaupt leiten wird!
Die Vorarlbergerin wurde gemeinsam mit 15 weiteren Referees und drei Challenge Referees vom Weltverband FIVB nominiert. Hobi ist seit 2012 international im Einsatz, bei der Weltmeisterschaft 2019 in Hamburg leitete sie nicht weniger als 26 Spiele, darunter das Bronzematch der Damen. Mit ihrer Teilnahme an den bevorstehenden Sommerspielen tritt Hobi in die Fußstapfen von Andrea Haas. Der Österreicherin wurde 2000 in Sydney die Ehre zu teil, beide Finalspiele zu leiten. Außerdem pfiff sie 2004 in Athen das Spiel um Platz drei des Damen-Bewerbs und vier Jahre später in Peking das Damen-Endspiel.
In Tokio wird übrigens auch Hobis Schweizer Ehemann Jonas Personeni dabei sein – als Challenge Referee. Die beiden lernten einander vor 13 Jahren beim FIVB Grand Slam in Klagenfurt kennen. Für Personeni sind es bereits die vierten Olympischen Spiele nach Peking 2008, London 2012 und Rio de Janeiro 2016.
Der Österreichische Volleyballverband freut sich, dass eine österreichische Schiedsrichterin zu den Top-Referees der Welt zählt und regelmäßig bei hochkarätigen Events reüssieren kann.
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