AVL Women: Graz und Klagenfurt fahren zum Saisonauftakt drei Punkte ein
ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt hat mit einem klaren Heimsieg den Grunddurchgang der Austrian Volley League Women 2024/25 eröffnet. Das Team um Kapitänin Nicole Holzinger schlug UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn 3:0 (25:19, 25:12, 25:22). Später am Abend durften die Spielerinnen des UVC Holding Graz in ihrem Raiffeisen Sportpark über einen 3:1 (22:25, 25:15, 25:13, 25:18)-Erfolg gegen Rekordmeister VB NÖ Sokol/Post jubeln.
Die Wildcats wurden ihrer Favoritenrolle vollauf gerecht: 37 zu 25 Kills, 5 zu 4 Blockpunkte, 5 zu 3 Asse und Punkte durch gegnerische Fehler 28 zu 23. Die neue Hauptangreiferin Aleksandra Omelaniuk wurde zum MVP gewählt. Topscorerin war Martyna Kloda (13) vor Nikolina Bajic und Julia Trunner (je 10), die in der vergangenen Saison noch das UNIONvolleys-Dress trug. Bei den Gästen kam Sasha Shkarupa auf 11 Punkte. Wildcats-Trainer Andrej Flajs: „Ein Sieg zum Auftakt tut gut. Wir müssen sicher noch an der Konstanz arbeiten, im Angriff habe ich heute aber schon sehr gute Dinge gesehen.“
Graz verlor im Duell mit Sokol/Post zwar den ersten Satz, meldete sich aber stark zurück und war dann auch das klar bessere Team. Nach 105 Minuten hatten die Murstädterinnen die ersten drei Saisonpunkte eingefahren. Am Ende der vergangenen Saison waren einander Graz und Sokol/Post in der Serie um Platz drei gegenübergestanden. Damals hatten die Niederösterreicherinnen zweimal 3:1 gewonnen. Topscorerinnen vor über 400 Fans im Raiffeisen Sportpark waren Ursula Ehrhart (15) und Larisa Micic (9) bzw. Aida Mehic (9), Sina Fuchs und Tijana Knezevic (je 7). „Das war eine sehr starke Leistung. Nach den Testspielen waren wir ein wenig skeptisch. Vor allem die wenigen Eigenfehler haben viel zum letztendlich klaren Sieg beigetragen“, freute sich Graz-Sportdirektor Frederick Laure. Sokol/Post-Mittelblockerin Mehic: „Wir haben gut angefangen, dann speziell auf ihr Service leider keinen Zugriff mehr bekommen. Wir haben gesehen, woran wir arbeiten müssen.“
PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg empfängt Sonntagnachmittag, 16 Uhr, Erzbergmadln Trofaiach Eisenerz. Die Begegnung zwischen TSV Sparkasse Hartberg und Titelverteidiger TI-axess-volley wird am 27. Oktober nachgetragen. Die Innsbruckerinnen nehmen seit Freitag in Maribor am 1. MEVZA Supercup-Turnier teil. In der ersten AVL-Runde spielfrei ist Vizemeister Oberbank STEELVOLLEYS Linz.
AVL Women, 1. Runde
05.10., 17:00: ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt vs. UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn 3:0 (25:19, 25:12, 25:22)
05.10., 20:00: UVC Holding Graz vs. VB NÖ Sokol/Post 3:1 (22:25, 25:15, 25:13, 25:18)
06.10., 16:00: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg vs. Erzbergmadln Trofaiach
27.10., 11:30: TSV Sparkasse Hartberg vs. TI-axess-volley
spielfrei: Oberbank STEELVOLLEYS Linz
Spielplan AVL Women
Spielplan Austrian Volley Cup Women
ÖVV/Sportlive/PM/RED