AVL Women-Vorschau: Top-Duell zwischen Meister STEELVOLLEYS und VC Tirol

  • 21. Oktober 2021

Zwei Teams sind nach vier Runden im AVL Women-Grunddurchgang noch ungeschlagen. An der Spitze steht der VC Tirol mit elf Zählern gefolgt von Titelverteidiger STEELVOLLEYS Linz-Steg mit zehn Punkten. Am Sonntag (16 Uhr) kommt es zum Duell der Topteams in der SNMS Linz-Kleinmünchen. Schon am Samstag (16 Uhr) gastieren die Oberösterreicherinnen beim Vorletzten UNIONvolleys Bisamberg und VC Tirol bei ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt (19 Uhr).

Linz-Steg-Coach Roland Schwab: „Zwei Matches in 24 Stunden sind noch nicht so wild. Ich bin allerdings überzeugt, dass wir mehr Wechselmöglichkeiten haben und unser Spiel von der Bank besser beleben können. Das haben wir zuletzt zweimal unter Beweis gestellt.  Nicht auszuschließen, dass es am Sonntag ähnlich sein wird.“

Rekordmeister SG VB NÖ Sokol/Post und TI-wellwasser®-volley sind dem Spitzenduo auf den Fersen, halten jeweils bei neun Punkten. Am Samstag (16 Uhr) trifft man in der Wiener Posthalle aufeinander. Die Spielerinnen von Sokol/Post konnten erst am Mittwoch mit dem ersten MEVZA League-Saisonsieg über Mladost Zagreb Selbstvertrauen tanken. „Wir müssen auf dem Boden bleiben und das Ergebnis von Mittwoch gleich am Samstag mit einer guten Leistung gegen TI bestätigen“, so Sokol/Post-Trainerin Zuzana Pecha-Tlstovicova.

Ebenfalls am Samstag steht das Steiermark-Derby zwischen UVC Holding Graz und SG Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz auf dem Programm (18.30 Uhr). Während die Murstädterinnen acht Punkte auf ihrem Konto haben, sind es bei den Gästen nur zwei. „Der Schein“, erläutert Graz-Coach Matthias Pack, „trügt ein bisschen. Die Erzbergmadln haben gegen sehr starke Teams gespielt und auch gute Leistungen zeigen können. Wir müssen auf jeden Fall unser Bestes geben, dann sind drei Punkte drinnen.“ Beim Vizemeister ist man noch auf der Suche nach einer weiteren Spielerin. „Es ist zurzeit nicht einfach“, berichtet Sportdirektor Frederick Laure, „eine gute Spielerin zu finden, aber wir halten unsere Augen und Ohren offen und sind mit einigen Agenturen im Gespräch.“

Den Samstag beschließen TSV Sparkasse Hartberg und PSV VBG Salzburg (19.30 Uhr). Die Oststeirerinnen konnten als einziges Team noch nicht anschreiben, erst einen Satzgewinn verbuchen. Zuletzt waren im Cup-Achtelfinale – 3:0 über Zweitligist Donau Chemie Volleys Brückl – allerdings Fortschritte auszumachen. Diesen Aufschwung will man gegen die PSV VBG-Damen bestätigen. Das Team von Headcoach Ulrich Sernow hält nach vier Runden bei vier Punkten. „Wir werden alles versuchen, um eine stabile, sehr gute Leistung zu zeigen, müssen ständig Druck ausüben und dürfen sie in ihrer Halle möglichst nicht ins Spiel kommen lassen. Dazu brauchen wir eine Top-Leistung“, so Salzburgs Co-Kapitänin Patricia Maros.

AVL Women-Grunddurchgang

23.10., 16:00: UNIONvolleys Bisamberg vs. ASKÖ STEELVOLLEYS Linz-Steg
23.10., 16:00: SG VB NÖ Sokol/Post vs. TI-wellwasser®-volley
23.10., 18:30: UVC Holding Graz vs. SG Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz
23.10., 19:00: ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt vs. VC Tirol
23.10., 19:30: TSV Sparkasse Hartberg vs. PSV VBG Salzburg
24.10., 16:00: ASKÖ STEELVOLLEYS Linz-Steg vs. VC Tirol
24.10., 17:00: UNIONvolleys Bisamberg vs. SG VB NÖ Sokol/Post
26.10., 16:00: TI-wellwasser®-volley vs. UVC Holding Graz

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SPORTLIVE/PM/RED