AVL Women-Vorschau: STEELVOLLEYS und UVC Graz gleichauf in Rückrunde
Titelverteidiger Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg und UVC Holding Graz liefern einander im Grunddurchgang der AVL Women ein Kopf-an-Kopf-Rennen, liegen zur Halbzeit mit je 24 Punkten voran. Am Samstag startet die Rückrunde – für das Führungsduo auswärts.
Die Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg sind bei PSVBG Salzburg (7.) zwar klar zu favorisieren, Headcoach Facundo Morando will davon allerdings nichts wissen: „Aktuell spielt die körperliche Verfassung eine große Rolle. Beide Teams haben am Donnerstag im ÖVV-Cup vier Sätze gespielt und dabei kaum gewechselt. Am Samstag werden diese Spielerinnen wieder am Feld stehen. Der Kondition kommt daher eine wesentliche Bedeutung zu. Im Cup-Duell mit Sokol/Post konnten wir im dritten Satz deutlich zulegen, gegen Salzburg wird das auch notwendig sein!“
UVC Holding Graz gastiert im Spitzenspiel bei VB NÖ Sokol/Post (3.). Im Hinspiel musste sich der Rekordmeister in vier Sätzen geschlagen geben. „Unser Team ist sehr gut unterwegs und heiß auf dieses Duell. Wir wollen die beiden letzten AVL-Spiele in diesem Jahr gewinnen, um mit viel Selbstbewusstsein zu den Europacup-Duellen mit Haifa nach Israel zu fliegen“, erklärt Graz-Trainer Dominik Blaha. Sportdirektor Frederick Laure sieht seine Spielerinnen für das Gastspiel in Wien jedenfalls gerüstet: „Sokol/Post ist sicherlich gefährlich, aber wenn wir so auftreten wie in den letzten Spielen und eine fokussierte Leistung zeigen, dann ist ein Sieg drinnen. Ideal wären natürlich die vollen Punkte, um im Duell mit den STEELVOLLEYS nichts liegen zu lassen.“
TI-ROWA-Moser-volley (4.) empfängt UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn (8.). Die Innsbruckerinnen sind im Plansoll und auf Tuchfühlung zu Rang drei. UNIONvolleys-Libera Christina Riegler: „Im Hinspiel konnten wir TI-volley ordentlich unter Druck setzen. Seitdem hat sich bei uns viel getan und wir sind noch deutlich stabiler geworden. Es könnte also spannend werden!”
Den Innsbruckerinnen sitzt ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt im Nacken. Der Tabellenfünfte will beim punktelosen Letzten, TSV Sparkasse Hartberg, die nächsten drei Punkte einfahren. Die Steirerinnen hoffen ihrerseits auf einen Befreiungsschlag. „Natürlich ist es schwierig, wenn man so lange dem ersten Saisonsieg hinterherläuft. Aber wir werden immer besser, trainieren intensiv und werden am Samstag erneut unsere Chancen bekommen. Wir sind gerüstet und werden anschreiben“, gibt sich Hartberg-Außenangreiferin Selina Bauernfeind kämpferisch.
Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz (6.) gastiert beim Aufsteiger ASKÖ Volksbank Purgstall (9.). Die Steirerinnen haben zuletzt nach fünf AVL-Niederlagen erstmals wieder gewonnen und wollen nun ihren Playoff-Platz festigen.
AVL Women, 10. Runde
10.12., 16:00: TI-ROWA-Moser-volley vs. UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn
10.12., 16:30: TSV Sparkasse Hartberg vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt
10.12., 16:30: VB NÖ Sokol/Post vs. UVC Holding Graz
10.12., 18:00: ASKÖ Volksbank Purgstall vs. Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz
10.12., 20:00: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg vs. Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg
Modus: Grunddurchgang (18 Runden) bis 19. Februar, danach Playoffs (beginnend mit Viertelfinale) bzw. Relegation (9. u. 10. GD)
Spielplan, Ergebnisse, Tabelle und Statistiken
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SPORTLIVE/PM/RED