AVL Women: Schlager in Wien – Sokol/Post empfängt TI-volley
Die Erzbergmadln Trofaiach Eisenerz und TSV Sparkasse Hartberg eröffnen Freitagabend um 20 Uhr die 14. AVL-Runde. Das Team von Headcoach Michael Murauer ist die Überraschung der Saison, steht im Grunddurchgang auf dem 4. Platz und im Austrian Volley Cup-Finale. Hartberg liegt auf einem abgesicherten 7. Rang.
„Die Hartbergerinnen haben ein sehr starkes Team, viele Spiele nur knapp verloren. Wir müssen unser bestes Volleyball zeigen. Derbys haben natürlich auch immer einen besonderen Stellenwert“, erklärt Birgit Schöttl, Außenangreiferin der Erzbergmadln, die in der Hinrunde in vier Sätzen gewinnen konnten. TSV-Topscorerin Neja Vidali: „Da waren wir lange tonangebend, ließen sie aber zurück ins Spiel kommen. Ich glaube, wir haben am Freitag eine sehr gute Chance, uns endlich zu belohnen.“
Sokol/Post im Schlager gegen Meister TI-volley
Das Topspiel geht Samstagnachmittag, 16:30 Uhr, in Wien über die Bühne: VB NÖ Sokol/Post empfängt den amtierenden Champion und überlegenen Tabellenführer TI-Axess-volley. Der Rekordmeister ist mit neun Punkten Rückstand Dritter. Die Teams trafen diese Saison bereits zweimal aufeinander. In der Meisterschaft feierte TI-volley einen Kantersieg, im Cup-Halbfinale setzte sich Sokol/Post 3:1 durch.
„Wir freuen uns auf ein spannendes Duell mit dem Tabellenführer, können ohne Druck spielen“, erklärt Sokol/Post-Angreiferin Srna Vardjan. Gewinnen die Niederösterreicherinnen, übernehmen sie den 2. Platz von UVC Holding Graz. Die Murstädterinnen sind in der 14. Runde spielfrei. Rang zwei wäre eine sehr gute Ausgangsposition für die Playoffs. Vardjan: „Ab kommende Woche müssen wir jedes Spiel gewinnen, um Meister zu werden!“
Linz gastiert bei Schlusslicht
Ab 17 Uhr stehen einander in Korneuburg das noch sieglose Schlusslicht UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn und Vizemeister Oberbank STEELVOLLEYS Linz gegenüber. Die Oberösterreicherinnen haben eine schwierige Saison, sind im Gegensatz zu den vergangenen Jahren nicht im Spitzenfeld. Rang vier ist für den Sechsten aber in Reichweite. „Wichtig ist, dass wir in den Top-5 landen und damit einem Viertelfinalduell mit UVC Holding Graz oder VB NÖ Sokol/Post aus dem Weg gehen“, erklärt STEELVOLLEYS-Coach Jakub Brecka, der sich über das Comeback von Zuspielerin Victoria Deisl freut: „Ich bin sicher, dass uns ihre Routine sehr helfen kann.“
Im Duell mit Bisamberg-Hollabrunn ist Linz Favorit. Anfang November gewannen die STEELVOLLEYS in ihrer Heimhalle 3:1. UNIONvolleys-Diagonalangreiferin Sasha Shkarupa: „Wir freuen uns sehr, das Jahr mit einem Heimmatch gegen Linz zu beginnen. Wir werden mit 100 Prozent Fokus spielen.“
Salzburg fordert Klagenfurt
ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt ist Fünfter, hat am Samstag, 17 Uhr, PSVBG Salzburg zu Gast. Der Vorletzte konnte erst einmal gewinnen, ist dementsprechend in der Außenseiterrolle. PSVBG-Trainerin Ingrida Schweiger muss am Wochenende auf die Mittelblockerinnen Marie Lacek und Ashley Ditchfield sowie Diagonalangreiferin Anastasiia Tyschenko verzichten.
„Wir werden einen großen Kampf liefern“, verspricht Salzburgs Außenangreiferin Erna Garibovic. Die Weihnachtspause sei wichtig gewesen. „Wir sind bereit, als Team unser Bestes zu geben.“
AVL Women, 14. Runde
10.01., 20:00: Erzbergmadln Trofaiach Eisenerz vs. TSV Sparkasse Hartberg
11.01., 16:30: VB NÖ Sokol/Post vs. TI-Axess-volley
11.01., 17:00: ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt vs. PSVBG Salzburg
11.01., 17:00: UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn vs. Oberbank STEELVOLLEYS Linz
spielfrei: UVC Holding Graz
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ÖVV/Sportlive/PM/RED