AVL Women: TI-volley holt mit Sieg bei Sokol/Post Tabellenführung zurück

  • 3. Februar 2024

Titelverteidiger Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg stand nur 21 Stunden auf dem ersten Platz der AVL Women. TI-Schuh-Staudinger-volley holte am Samstag durch einen 3:1 (22:25, 25:23, 25:19, 25:21)-Erfolg bei VB NÖ Sokol/Post die Tabellenführung zurück. Der Supercupsieger hält somit vor der letzten Runde im Grunddurchgang alle Trümpfe in der Hand.

„Schade, es hat wieder zu keinem Punkt gereicht. TI-volley hat verdient gewonnen. Unsere Leistung war zwar grundsätzlich okay, aber an einigen Dingen müssen wir weiter hart arbeiten“, resümierte Sokol/Post-Trainerin Zuzana Pecha-Tlstovicova. Topscorerinnen waren Rozalia Hnatyszyn (15) und Marie Nevot (13) für TI-volley und bei den Gastgeberinnen Lia Berger (18) und Lucia Miksikova (16).

Auch ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt hat sich wieder vor die STEELVOLLEYS geschoben. Bei den Erzbergmadln Trofaiach Eisenerz wurden Topscorerin Kathi Holzer und Co. der Favoritenrolle gerecht, schlugen den Siebten 3:0 (25:16, 25:17, 30:28). Ohne Zala Krasovec, Katja Jontes und Sara Neiss, dafür mit Isi Katz, Lana Husanovic und Lotta Lippitsch in der Startaufstellung begannen die Wildkatzen bissig, setzten sich in den ersten beiden Durchgängen mit druckvollen Aufschlägen und erfolgreichen Blocks komfortabel ab. Im dritten Satz waren die Gastgeberinnen ebenbürtig, führten 23:20 und vergaben auch Satzbälle. „Wichtig sind die Punkte und unser Teamspirit! Den dritten Satz haben wir uns erkämpft“, so Wildcats-Obmann Josef Laibacher. Mit dem 15. Sieg hat Klagenfurt zwar einen mehr als der Tabellenführer eingefahren, aber dennoch einen Punkt weniger auf dem Konto. Am 12. Februar empfangen die Wildcats im letzten Spiel des Grunddurchgangs die STEELVOLLEYS!

UVC Holding Graz ließ bei ASKÖ Volksbank Purgstall nichts anbrennen. Das Schlusslicht musste sich 0:3 (16:25, 19:25, 23:25) geschlagen geben, konnte die Murstädterinnen aber vor allem im dritten Satz Probleme bereiten. Purgstall scheint, für die Relegation gerüstet zu sein. Bei Graz geht es noch um den Platz ganz am anderen Tabellenende. Am Montag gastieren Anna Oberhauser und Co. im Nachtragsspiel der 15. Runde bei TSV Sparkasse Hartberg. Mit weiteren drei Punkten wäre Graz mit Leader TI-volley gleichauf. ORF SPORT + zeigt das Steiermark-Derby ab 17.30 Uhr live.

TSV Sparkasse Hartberg hat seit Samstagabend das Viertelfinalticket sicher. Für UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn ist nämlich nach einer Heimniederlage gegen PSVBG Salzburg in vier Sätzen (22:25, 25:18, 18:25, 22:25) der achte Platz außer Reichweite. „Wir haben gut gekämpft“, so UNIONvolleys-Kapitänin Janine Vogl, „aber leider den ersten und vierten Satz bitter verloren.“ PSVBG-Headcoach Ulrich Sernow: „Es tut mir leid, dass wir ein Entscheidungsspiel zwischen den UNIONvolleys und Hartberg in der letzten Runde verhindert haben. Das wäre spannend gewesen.“ Für die Sernow-Truppe war es der erste Sieg nach vier Niederlagen. Beste Spielerin Anastasia Tyshchenko mit 23 Punkten. Die PSVBG-Damen verkürzten den Rückstand auf den Fünften, Sokol/Post, auf drei Punkte. Am Freitag treffen die Tabellennachbarn im Nachtragsspiel der 13. Runde aufeinander.

Austrian Volley League Women, 17. Runde

02.02., 20:00: Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg vs. TSV Sparkasse Hartberg 3:0 (25:12, 25:16, 25:18)
03.02., 16:30: VB NÖ Sokol/Post vs. TI-Schuh-Staudinger-volley 1:3 (25:22, 23:25, 19:25, 21:25)
03.02., 17:00: UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn vs. PSVBG Salzburg 1:3 (22:25, 25:18, 18:25, 22:25)
03.02., 18:00: ASKÖ Volksbank Purgstall vs. UVC Holding Graz 0:3 (16:25, 19:25, 23:25)
03.02., 20:00: Erzbergmadln Trofaiach Eisenerz vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt 0:3 (16:25, 17:25, 28:30)

Nachtragsspiel 15. Runde
05.02., 17:30: TSV Sparkasse Hartberg vs. UVC Holding Graz LIVE IN ORF SPORT +

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SPORTLIVE/PM/RED