AVL Women: STEELVOLLEYS lassen Sokol/Post keine Chance, Wildcats besiegen TI-volley!
Meister Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg gab zum Auftakt der 15. Runde im AVL-Grunddurchgang bei VB NÖ Sokol/Post eine Galavorstellung, gewann in nur 68 Minuten 3:0 (25:14, 25:18, 25:17).
Bei den Linzerinnen kehrte Emily Zinger nach mehrwöchigen Verletzungsproblemen in die Startformation zurück. Auf Kapitänin Sophie Maass musste Trainer Facundo Morando hingegen erneut verzichten. „Wir können heute sehr zufrieden sein. Dass wir das Match so klar gewinnen, haben wir uns natürlich erhofft, war aber nicht zu erwarten. Wir haben uns keine längere Schwächephase geleistet, während Sokol/Post doch sehr fehleranfällig gespielt hat. Gegen ein Top-5-Team war das mit Sicherheit unsere stabilste Leistung der gesamten Saison“, freute sich Morando.
Eine klare Niederlage kassierte Tabellenführer TI-Schuh-Staudinger-volley im zweiten Topspiel des Abends. Der Supercupsieger zog bei ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt 0:3 (17:25, 22:25, 20:25) den Kürzeren. Durch den Erfolg schoben sich Kathi Holzer und Co. auf den zweiten Platz vor den punktegleichen Teams aus Linz und Graz. Das Trio liegt fünf Punkte hinter TI-volley. Am Sonntag haben die Wildcats bei UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn die Chance, näher heranzukommen.
Die UNIONvolleys bezwangen am Samstag Schlusslicht ASKÖ Volksbank Purgstall 3:2 (20:25, 25:16, 22:25, 25:20, 15:10). Beste Scorerin war die erst 16-jährge Lilli Hohenauer mit 26 Punkten. Dem Tabellenneunten fehlen vier Punkte auf einen Playoff-Platz. „Wir haben gezeigt, dass wir guten Volleyball spielen können, müssen aber daran arbeiten, die Konzentration besser zu halten“, fasste Jan Timko, Trainer der UNIONvolleys, zusammen. Hohenauer freute sich, dass „wir das Match nach 1:2 das Match noch gedreht, als Team gekämpft haben“. Purgstall-Kapitänin Sarah Kastenberger sprach von einem „unglaublich nervenaufreibenden Kampf“. Die Atmosphäre in der Halle sei super gewesen. „Zum Schluss haben die Nerven entschieden. Leider haben wir Lilli Hohenauer nicht in den Griff bekommen.“ Purgstalls Trainer Martin Zhivkov erklärte, dass seinem Team zu viele Fehler in der Annahme unterlaufen seien. „Beide Mannschaften“, so Zhivkov weiter, „haben mit jungen Spielerinnen gespielt. Die Unionvolleys wollten den Sieg mehr!“
Austrian Volley League Women, 15. Runde
20.01., 16:30: VB NÖ Sokol/Post vs. Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg 0;3 (14:25, 18:25, 17:25)
20.01., 18:30: UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn vs. ASKÖ Volksbank Purgstall 3:2 (20:25, 25:16, 22:25, 25:20, 15:10)
20.01., 19:00: ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt vs. TI-Schuh-Staudinger-volley 3:0 (25:17, 25:22, 25:20)
21.01., 18:00: Erzbergmadln Trofaiach Eisenerz vs. PSVBG Salzburg
05.02., 17:30: TSV Sparkasse Hartberg vs. UVC Holding Graz
Nachtragsspiel 13. Runde
21:01., 17:00: UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt
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SPORTLIVE/PM/RED