AVL Women: STEELVOLLEYS gewinnen Grunddurchgang
Der Sieger des AVL Women-Grunddurchgangs heißt Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg. Der Titelverteidiger und frischgebackene Austrian Volley Cup-Sieger feierte im Schlager am Samstag einen 3:1 (28:26, 21:25, 25:19, 25:11)-Heimsieg über Rekordmeister VB NÖ Sokol/Post und ist nach 17 von 18 Runden nicht mehr von Platz eins zu verdrängen.
Facundo Morando, Headcoach der STEELVOLLEYS, sah zunächst die Gäste im Vorteil: „Sokol/Post hat am Anfang super gespielt und das große Risiko hat sich für sie bezahlt gemacht. Ab dem dritten Satz konnten wir den Spieß umdrehen und den Druck auf sie erhöhen. Ab dem Zeitpunkt, an dem wir auch unsere Schnellangreiferinnen einsetzen konnten, haben wir das Match in den Griff bekommen.“ Einen Leistungsabfall ihres Teams machte Gäste-Trainerin Zuzana Pecha-Tlstovicova aus. „Nach einem offenen Schlagabtausch in den ersten zwei Sätzen haben wir es leider nicht mehr geschafft, unsere Leistung abzurufen. Durch den Druck des Gegners sind uns Fehler unterlaufen und im Angriff waren wir nicht mehr kompromisslos genug. Die Niederlage ärgert uns natürlich“, so Pecha-Tlstovicova.
TI-ROWA-Moser-volley ließ im Duell mit Schlusslicht ASKÖ Volksbank Purgstall nichts anbrennen, wahrte dank eines 3:0 (25:15, 25:21, 25:18) die Chance, Sokol/Post noch von Platz drei zu verdrängen. Die beiden Teams treffen im Nachtragsspiel der 12. Runde am Mittwoch aufeinander. „Wir haben die Plicht erfüllt, obwohl uns nach dem verlorenen Cup-Finale doch eine gewisse Müdigkeit anzumerken war. Purgstall hat gut dagegengehalten, das haben auch die Zuschauer:innen honoriert, aber letztendlich waren wir besser“, resümierte TI-volley-Obmann Michael Falkner.
Auch PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg (6.) feierte einen überzeugenden Heimsieg, schlug TSV Sparkasse Hartberg (9.) mit 3:0 (25:20, 25:22, 25:15). PSVBG-Headcoach Ulrich Sernow: „Ein wichtiger Sieg, Platz sechs ist zum Greifen nahe. Die ersten beiden Sätze hätten wir vielleicht noch klarer gestalten können, im dritten Durchgang haben wir den Sack souverän zugemacht.“
UVC Holding Graz (2.) empfängt am Sonntag UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn (8.) und Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz (7.) hat ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt (5.) zu Gast.
AVL Women-Grunddurchgang, 17. Runde
11.02.: TI-ROWA-Moser-volley vs. ASKÖ Volksbank Purgstall 3:0 (25:15, 25:21, 25:18)
11.02.: Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg vs. VB NÖ Sokol/Post 3:1 (28:26, 21:25, 25:19, 25:11)
11.02.: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg vs. TSV Sparkasse Hartberg 3:0 (25:20, 25:22, 25:15)
12.02., 16:00: UVC Holding Graz vs. UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn
12.02., 17:00: Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt
Modus: Grunddurchgang (18 Runden) bis 19. Februar, danach Playoffs (beginnend mit Viertelfinale) bzw. Relegation (9. u. 10. GD)
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SPORTLIVE/PM/RED