AVL Women: Meister Linz-Steg erneut im Finale, Sokol/Post erzwingt Entscheidungsspiel

  • 23. März 2024

Titelverteidiger Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg steht auch 2024 in der AVL Women-Finalserie. Der Serienmeister schlug Samstagabend UVC Holding Graz in seiner Heimhalle vor über 400 Fans in fünf Sätzen (25:23, 25:17, 16:25, 23:25, 15:10). Bereits das erste Halbfinale am Dienstag hatte Linz-Steg im Tie-Break gewinnen können.

„In den Playoffs zählt nur der Sieg bzw. der Aufstieg. Wir hätten es uns leichter machen können, sind aber jetzt umso glücklicher, dass wir die Hürde Graz genommen haben. Ein großes Dankeschön an alle Fans. Das war eine tolle Unterstützung. Wir hoffen, dass wir im Finale noch mehr in die Halle locken können und ausverkauft sind“, freut sich Kapitänin Sophie Maass bereits auf die Finalserie, die am 18. April beginnen wird.

Der Gegner der STEELVOLLEYS steht noch nicht fest. Denn auch das erste Semifinalduell am Samstag ging über die volle Distanz und endete ebenfalls mit einem Heimsieg: Rekordmeister NÖ Sokol/VB Post konnte Austrian Volley Cup-Sieger TI-Schuh-Staudinger-volley 3:2 (25:23, 25:21, 23:25, 21:25, 15:10) bezwingen und somit ein Entscheidungsspiel Dienstagabend in Innsbruck erzwingen. „Fantastisch, dass wir die Serie ausgleichen konnten. Das war unser großes Ziel – jetzt wollen wir natürlich ins Finale! Wir werden am Dienstag alles geben“, verspricht Sokol/Post-Trainerin Zuzana Pecha-Tlstovicova. Sehr zufrieden ist freilich auch Obmann Karl Hanzl: „Es war ein sensationelles Spiel beider Teams in einer komplett vollen Posthalle. Die Stimmung war absolut top. Ich freue mich sehr, dass wir noch einmal nach Innsbruck fahren!“

Den fünften AVL-Platz und damit das letzte Europacup-Ticket sicherte sich ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt durch einen 3:0 (25:17, 25:19, 25:21)-Heimerfolg über PSVBG Salzburg. Für Ulrich Sernow war es das letzte Spiel als PSVBG-Coach, seit Samstagabend ist die 65-jährige Trainer-Legende „nur noch“ Obmann. „Platz sechs geht in Ordnung, er entspricht unseren Möglichkeiten. Gleichzeitig haben wir den Wunsch, uns zu verbessern, wollen in Zukunft weiter vorne landen. Dass es möglich ist, hat die Mannschaft in tollen Spielen diese Saison bewiesen“, resümierte Sernow. Das steirische Duell um den siebten Platz gewannen die Erzbergmadln Trofaiach Eisenerz gegen TSV Sparkasse Hartberg klar in drei Sätzen (25:18, 25:17, 25:17).

In der Relegationsrunde hat ASKÖ Volksbank Purgstall durch einen 3:0 (25:23, 25:22, 25:19)-Heimerfolg über VC Hausmannstätten die Tabellenführung von UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn übernommen, die bei Mühlviertel Volleys 1:3 (25:15, 25:27, 22:25, 24:26) verloren. Die Oberösterreicherinnen sitzen den beiden Erstligisten im Nacken. Diese dürfen sich im Kampf um den Klassenerhalt keine Ausrutscher leisten, denn der Tabellendritte hat zwei Spiele weniger bestritten!

AVL Women, Halbfinale (best-of-3)

16.03., 16:15: TI-Schuh-Staudinger-volley vs. VB NÖ Sokol/Post 3:0 (25:22, 25:23, 25:18)
23.03., 16:30: NÖ Sokol/VB Post vs. TI-Schuh-Staudinger-volley 3:2 (25:23, 25:21, 23:25, 21:25, 15:10)
26.03., 20:00: TI-Schuh-Staudinger-volley vs. VB NÖ Sokol/Post

19.03., 19:00: UVC Holding Graz vs. Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg 2:3 (23:25, 19:25, 25:18,  25:15, 7:15)
23.03., 18:30: Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg vs. UVC Holding Graz 3:2 (25:23, 25:17, 16:25, 23:25, 15:10)

Spiel um Platz 5
23.03., 19:00: ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt vs. PSVBG Salzburg 3:0 (25:17, 25:19, 25:21)

Spiel um Platz 7
23.03., 19:30: Erzbergmadln Trofaiach Eisenerz vs. TSV Sparkasse Hartberg 3:0 (25:18, 25:17, 25:17)

Relegationsrunde
23.03., 16:30: Mühlviertel Volleys vs. UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn 3:1 (15:25, 27:25, 25:22, 26:24)
23.03., 18:00: TUS Bad Radkersburg vs. blum VBC Höchst 1:3 (17:25, 25:21, 17:25, 16:25)
23.03., 18:00: ASKÖ Volksbank Purgstall vs. VC Hausmannstätten 3:0 (25:23, 25:22, 25:19)
24.03., 11:30: VC Hausmannstätten vs. blum VBC Höchst
24.03., 18:00: TUS Bad Radkersburg vs. UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn

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