AVL Women: Nächstes Topspiel für TI-volley – Meister trifft auf Graz
Meister TI-Axess-volley hat im AVL Women-Grunddurchgang vor den letzten vier Runden noch einen soliden 6-Punkte-Vorsprung. Am vergangenen Wochenende kassierten die Innsbruckerinnen bei Verfolger VB NÖ Sokol/Post die erste Niederlage und am Samstag wartet mit dem Heimspiel gegen UVC Holding Graz die nächste schwierige Aufgabe. Die Murstädterinnen sind Dritte und das einzige Team, das in allen AVL-Spielen punkten konnte. Beginn in der USI-Halle ist um 18 Uhr.
„Der erste Platz wird sich nicht mehr ausgehen, aber wir wollen noch auf Rang zwei vorrücken und dafür müssen wir in Innsbruck gewinnen. Wir sind heiß auf das Duell und werden unser Bestes geben“, verspricht Graz-Kapitänin Anna Oberhauser. Sportdirektor Frederick Laure ergänzt: „TI-volley wird alles dafür tun, um auf die Siegerstraße zurückzukehren. Wir sind aber sehr gut drauf. Ich bin überzeugt, dass es ein spannendes Duell wird.“ In der Hinrunde musste sich sein Team im Raiffeisen Sportpark 2:3 geschlagen geben.
Sokol/Post peilt 9. Liga-Sieg in Folge an
Rekordmeister VB NÖ Sokol/Post ist über zwei Monate ungeschlagen, eilt seit Anfang November von Sieg zu Sieg. Daher könnten die Niederösterreicherinnen sogar TI-volley noch unter Druck setzen. Primär geht es ihnen aber darum, sich Graz vom Leib zu halten. Daher ist ein Heimerfolg am Samstag in der Posthalle gegen Außenseiter TSV Sparkasse Hartberg (7.) Pflicht. „Gegen TI-volley haben wir einen wichtigen Schritt in Richtung Platz zwei gemacht. Diesen wollen wir mit einem Sieg gegen Hartberg bestätigen“, stellt Kapitänin Aida Mehic klar.
Die TSV-Damen wollen am Samstag zeigen, dass sie auch gegen ein Topteam bestehen können. „Vielleicht gelingt es uns, für eine Überraschung zu sorgen. Wir werden jedenfalls alles am Platz lassen“, so Blockerin Laura Keglovits.
Richtungsweisendes Aufeinandertreffen in Linz
Den Oberbank STEELVOLLEYS Linz fehlt auf die Kelag Wildcats Klagenfurt bei einem absolvierten Spiel weniger ein Punkt. Am Samstag empfängt der Sechste den Fünften. Zweimal haben sich ihre Wege bereits gekreuzt: Linz konnte sich in der AVL-Hinrunde am Wörthersee 3:1 und im Cup-Viertelfinale zu Hause 3:0 durchsetzen. „Es geht darum, einem Viertelfinal-Duell mit Graz oder Sokol/Post aus dem Weg zu gehen. Es ist definitiv ein richtungsweisendes Match“, stellt STEELVOLLEYS-Coach Jakub Brecka klar. Neu in seinem Kader ist die 21-jährige Deutsche Elisabeth Kerscher, die den Angriff verstärken soll. Brecka: „Eli bringt Erfahrung und Zentimeter mit, ist jetzt unsere größte Spielerin. Wir glauben, dass sie uns absolut helfen kann.“
UNIONvolleys-Heimdoppel in Korneuburg
Die UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn sind am Wochenende gleich zweimal im AVL-Einsatz. Am Samstag empfängt der Letzte das Überraschungsteam Erzbergmadln Trofaiach Eisenerz (4.). Am Sonntag steigt in Korneuburg das Nachtragsspiel gegen Tabellennachbarn PSVBG Salzburg (8.). Für die UNIONvolleys gilt am Sonntag: „Verlieren verboten!“ Bei einer Niederlage ist die Playoff-Chance wohl dahin. Außenangreiferin Anna Hammarberg: „Gegen die Erzbergmadln ist unser Ziel, eine gute Leistung zu zeigen. Der Sonntag ist sehr wichtig für uns, da wir unbedingt Punkte mitnehmen müssen. Wir freuen uns auf die Herausforderung!“
Das PSVBG-Team reist ohne Anastasiia Tyschenko zum Duell mit dem Schlusslicht. Wegen gesundheitlicher Probleme fällt die Topscorerin weiter aus. Dafür hat Salzburg die erfahrene Mittelblockerin Bojana Ubiparip verpflichtet. Cheftrainerin Ingrida Schweiger: „Bojana hat das Niveau im Training bereits angehoben. Sie passt hervorragend ins Team und wird uns in der letzten Phase des Grunddurchgangs sehr helfen.“
AVL Women, 15. Runde
18.01., 16:30: VB NÖ Sokol/Post vs. TSV Sparkasse Hartberg
18.01., 17:00: UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn vs. Erzbergmadln Trofaiach Eisenerz
18.01., 18:00: TI-Axess-volley vs. UVC Holding Graz
18.01., 18:30: Oberbank STEELVOLLEYS Linz vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt
spielfrei: PSVBG Salzburg
Nachtragsspiel 13. Runde
19.01., 17:00: UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn vs. PSVBG Salzburg
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Sportlive/ÖVV/PM/RED