AVL Women: Nach Sokol/Post auch Linz-Steg und VC Tirol im Halbfinale
Samstagabend hatte Rekordmeister VB NÖ Sokol/Post dank eines Heimerfolgs über ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt das erste AVL Women-Halbfinalticket gelöst, Sonntagnachmittag zogen STEELVOLLEYS Linz-Steg und VC Tirol nach. Der Titelverteidiger fertigte Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz in nur 60 Minuten 3:0 (25:12, 25:20, 25:9) ab, die Innsbruckerinnen ließen PSV VBG Salzburg ebenfalls in drei Sätzen (25:18, 25:22, 25:12) keine Chance.
Linz-Steg zeigte in der SMS Linz-Kleinmünchen eine sehr konzentrierte Leistung, ließ bei den Gästen nie die Hoffnung auf einen Satzgewinn aufkommen. „Service und Block haben sehr gut funktioniert. Dadurch war es für die Erzbergmadln sehr schwer, zu Punkten zu kommen. Wir hatten abgesehen vom zweiten Satz ziemlich leichtes Spiel“, freute sich STEELVOLLEYS-Erfolgscoach Roland Schwab. Der Halbfinalgegner wird entweder UVC Holding Graz oder TI-wellwasser®-volley heißen. Coronabedingt fällt diesbezüglich erst am kommenden Wochenende eine Entscheidung. Schwab: „Wir sind gut drauf und werden versuchen, die Form bis Halbfinalstart weiter zu steigern.“
Während Linz-Steg seine Viertelfinalserie souverän in zwei Spielen gewinnen konnte, musste VC Tirol – hinter den Oberösterreicherinnen Zweiter des Grunddurchgangs – gegen die PSV VBG-Damen in eine Entscheidungspartie, da man das Auswärtsmatch zum Auftakt glatt verloren hatte. Wie schon am Samstag wurden die Gastgeberinnen im Landessportcenter ihrer Favoritenrolle gerecht, diesmal fiel der Sieg sogar noch etwas deutlicher aus. VC Tirol bekommt es im Halbfinale mit Sokol/Post zu tun. Im Grunddurchgang gewannen die Innsbruckerinnen beide Duelle, das letzte liegt allerdings knapp vier Monate zurück und der Rekordmeister konnte sich seitdem deutlich steigern.
„Natürlich sind wir jetzt etwas traurig, der Sieg der Vorwoche hat uns doch Hoffnung gemacht“, erklärte PSV VBG-Trainer Uli Sernow. „Wir waren in drei Sätzen der beiden Spiele in Innsbruck wieder knapp dran, aber in den entscheidenden Phasen war Tirol diesmal stabiler.“ Das Ziel für die Platzierungsspiele: „Wir wollen zeigen, dass wir besser sind als es der siebente Platz im Grunddurchgang.“
AVL Women, Viertelfinale (best-of-3)
05.03.: Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz vs. STEELVOLLEYS Linz-Steg 1:3 (17:25, 23:25, 25:21, 18:25)
13.03.: STEELVOLLEYS Linz-Steg vs. Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz 3:0 (25:12, 25:20, 25:9)
05.03.: ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt vs. VB NÖ Sokol/Post 0:3 (22:25, 15:25, 21:25)
12.03.: VB NÖ Sokol/Post vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt 3:1 (25:19, 25:10, 19:25, 25:17)
05.03.: PSV VBG Salzburg vs. VC Tirol 3:0 (25:19, 25:23, 25:20)
12.03.: VC Tirol vs. PSV VBG Salzburg 3:0 (25:23, 25:12, 30:28)
13.03.: VC Tirol vs. PSV VBG Salzburg 3:0 (25:18, 25:22, 25:12)
05.03.: UVC Holding Graz vs. TI-wellwasser®-volley 3:1 (23:25, 25:20, 25:17, 25:16)
19.03., 16:30: TI-wellwasser®-volley vs. UVC Holding Graz
20.03., 12:00: TI-wellwasser®-volley vs. UVC Holding Graz
Ergebnisse, Spielplan, Statistiken und Tabelle
SPORTLIVE/PM/RED