AVL Women: Meister TI-volley weiter ungeschlagen, Sokol/Post rückt auf 2. Platz vor

  • 30. November 2024

Meister TI-Axess-volley gewann in der 9. AVL Women-Runde gegen Schlusslicht UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn souverän 3:0 (25:15, 25:18, 25:16) und liegt zur Halbzeit des Grunddurchgangs fünf Punkte vor VB NÖ Sokol/Post. Auch der Rekordmeister verbuchte einen Heimsieg, schlug Überraschungsteam Erzbergmadln Trofaiach Eisenerz 3:1 (21:25, 25:11, 25:22, 25:17) und überholte UVC Holding Graz. Die Murstädterinnen mussten sich ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt im Raiffeisen Sportpark nach hartem Kampf 2:3 (21:25, 25:21, 18:25, 31:29, 10:15) geschlagen geben. Vizemeister Oberbank STEELVOLLEYS Linz setzte sich bei PSVBG Salzburg 3:0 (26:24, 25:23, 25:20) durch und verbesserte sich auf den 4. Platz.

TI-Axess-volley wurde der Favoritenrolle in der USI-Halle einmal mehr vollauf gerecht, gab in neun Runden erst einen Punkt ab. „Es war eine souveräne Leistung. Der Trainer setzte heute jene Spielerinnen mit bisher weniger Einsatzzeit verstärkt ein. So konnten wir Kräfte für das morgige ÖVV-Cup-Viertelfinalduell mit den Mühlviertel Volleys sparen“, berichtete TI-volley-Obmann Michael Falkner. Topscorerinnen: Martyna Walter (18) und Alexia Radulovic (8) bzw. Anna Hammarberg (12) und Soraya Kwakpovwe (7). Bei den UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn fehlte Topangreiferin Sasha Shkarupa.

Sokol/Post übernimmt 2. Platz

VB NÖ Sokol/Post setzte seine Siegesserie fort, holte zum vierten Mal in Folge drei Punkte und bleibt zu Hause ungeschlagen. Die Erzbergmadln Trofaiach Eisenerz konnten erst zum zweiten Mal in dieser Saison nichts Zählbares mitnehmen. Sokol/Post ist nun erster Verfolger von Tabellenführer TI-volley.

Klagenfurt ringt Graz nieder

UVC Holding Graz musste sich zum zweiten Mal ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt in seiner Heimhalle im Tie-Break geschlagen geben. Der Tabellensechste hatte bereits in der 1. ÖVV-Cup-Runde knapp gewonnen. Nach drei Niederlagen in Serie ist dieser Sieg der ersehnte Befreiungsschlag. „Wir waren die bessere Mannschaft. Gratulation an das gesamte Team, das in den letzten Wochen stark angezählt war. Dieser Sieg war enorm wichtig“, freute sich Wildcats-Sportdirektor Helmut Voggenberger. Topscorerinnen: Ursula Ehrhart (23) und Verena Janka (16) bzw. Julia Trunner (24) und Martyna Kloda (22). Die Wildcats erzielten deutlich mehr Angriffspunkte (75 zu 62) und Blockpunkte (14 zu 8). Graz liegt nun einen Zähler hinter Sokol/Post auf dem 3. Platz.

Linz macht einen Platz gut

Vizemeister Oberbank STEELVOLLEYS Linz fuhr bei PSVBG Salzburg drei wichtige Punkte ein, wobei die ersten beiden Sätze hart umkämpft waren. Kapitänin Sophie Maass und Co. überholten dank des fünften Saisonerfolgs die Erzbergmadln und sind Vierte. Salzburg ist mit einem Sieg Achter. „Wir haben viele Chancen leichtfertig vergeben und hätten zumindest einen Satz verlieren können. Salzburg hat die Chance gewittert und alles versucht. Umso mehr freue ich mich, dass es am Ende ein 3:0 geworden ist. Noch dazu, weil der Einsatz von Sophia Deisl auf der Kippe stand. Am Mittwoch musste sie das Training mit einer Wirbelblockade abbrechen“, resümierte STEELVOLLEYS-Coach Jakub Brecka. PSVBG-Trainerin Ingrida Schweiger: „Wir haben eigentlich gut gespielt, aber im Durchgang eins und zwei die Big Points nicht gemacht. Linz war in den entscheidenden Momenten besser.“

AVL Women-Grunddurchgang, 9. Runde

30.11., 15:00: TI-Axess-volley vs. UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn 3:0 (25:15, 25:18, 25:16)
30.11., 16:30: VB NÖ Sokol/Post vs. Erzbergmadln Trofaiach Eisenerz 3:1 (21:25, 25:11, 25:22, 25:17)
30.11., 17:30: UVC Holding Graz vs. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt 2:3 (21:25, 25:21, 18:25, 31:29, 10:15)
30.11., 19:00: PSVBG Salzburg vs. Oberbank STEELVOLLEYS Linz 0:3 (24:26, 23:25, 20:25)

spielfrei: TSV Sparkasse Hartberg

Ergebnisse, Livescores, Spielplan und Tabelle

ÖVV/Sportlive/PM/RED