AVL Women: Linz-Steg will 10. Sieg über Klagenfurt in Serie | Graz vs. Salzburg verschoben

  • 2. Dezember 2021

Am Samstag wird der AVL Women-Grunddurchgang mit der 13. Runde fortgesetzt. Den Auftakt macht das Gastspiel von TI-wellwasser®-volley (4.) bei Schlusslicht UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn, 14.30 Uhr. SG VB NÖ Sokol/Post (3.) empfängt um 16.30 Uhr SG Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz (7.). Ab 17 Uhr treffen TSV Sparkasse Hartberg (9.) und VC Tirol (2.) aufeinander. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt (6.) fordert im Abendspiel, 19 Uhr, Meister und Tabellenführer STEELVOLLEYS Linz-Steg. Die Begegnung zwischen UVC Holding Graz (5.) und PSV VBG Salzburg (8.) musste coronabedingt verschoben werden. Sonntagnachmittag, 15 Uhr, stehen einander im Nachtragsspiel der 9. Runde SG VB NÖ Sokol/Post und TSV Sparkasse Hartberg gegenüber.

Linz-Steg konnte als einziges Team alle seine bisherigen 12 Partien planmäßig absolvieren, elfmal ging der Titelverteidiger als Sieger vom Court. Wettbewerbsübergreifend hat man gegen Klagenfurt, das zuletzt verletzungs- und krankheitsbedingt einige Ausfälle zu beklagen hatte, neunmal in Folge gewonnen. „Die Wildcats hatten eine schwierige Phase, umso heißer werden sie sein. In der Hinrunde haben wir uns schwergetan, letztlich dank der größeren Routine aber gewonnen. In Klagenfurt wollen wir zeigen, dass wir uns weiterentwickelt haben. Am Service waren wir im ersten Duell besser, sie waren dafür am Block klar überlegen. Das wollen wir unbedingt ändern“, erläutert STEELVOLLEYS-Erfolgscoach Roland Schwab und ergänzt: „Bis Weihnachten wollen wir noch drei Siege holen und als Tabellenführer ins Jahr 2022 starten. Wir schauen aber von Spiel zu Spiel, die nächste Aufgabe heißt Klagenfurt!“

Klar in der Favoritenrolle ist TI-volley beim noch sieglosen Letzten Bisamberg-Hollabrunn. Das gilt auch für Sokol/Post in den Heimpartien gegen die steirischen Teams Trofaiach/Eisenerz und Hartberg. Für den Rekordmeister sind die beiden AVL-Begegnungen auch Vorbereitung auf das Hinspiel im Challenge Cup-Achtelfinale am 8. Dezember gegen C.S.M. Lugoj aus Rumänien.

Für die Hartbergerinnen ist das Gastspiel in Wien nicht die einzige Herausforderung am kommenden Wochenende. Denn am Samstag empfangen sie VC Tirol, den ersten Verfolger von Linz-Steg. „Was zuletzt fehlte, um uns mit Punkten zu belohnen, war die Konstanz“, erklärt Hartberg-Manager Markus Gaugl, dessen Team bei einem Sieg und vier Zählern hält. Die Innsbruckerinnen setzten vor zwei Wochen mit dem Auswärtserfolg bei Sokol/Post ein Ausrufezeichen. Sollten sie auch in Hartberg drei Punkte einfahren, blieben sie zumindest für eine weitere Woche auf Rang zwei.

Aufgrund von bestätigten Coronafällen bzw. aufrechter Quarantänebescheide musste Graz gegen Salzburg verschoben werden. „Ich bin froh, dass es allen Spielerinnen schon besser geht und sie einen eher leichten Verlauf haben. Hoffentlich war es das dann mit Verletzungen und Krankheiten für diese Saison. Wir möchten uns endlich wieder voll auf die Meisterschaft konzentrieren können und brauchen keine Stolpersteine mehr“, hofft Graz-Sportdirektor Frederick Laure.

AVL Women-Grunddurchgang

04.12., 14:30: UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn vs. TI-wellwasser®-volley
04.12., 16:30: SG VB NÖ Sokol/Post vs. SG Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz
04.12., 17:00: TSV Sparkasse Hartberg vs. VC Tirol
04.12., 19:00: ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt vs. ASKÖ Steelvolleys Linz/Steg
04.12., 19:00: UVC Holding Graz vs. PSV VBG Salzburg VERSCHOBEN WEGEN COVID-19
05.12., 15:00: SG VB NÖ Sokol/Post vs. TSV Sparkasse Hartberg

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SPORTLIVE/PM/RED